Litorinellenschichten

[177] Litorinellenschichten, in der Geologie, dem Miocän (s. Tertiärformation) ungehörige tonige, mergelige und kalkige Schichten mit mehreren dünnen Braunkohlenflözen. Die Mergel und Kalke bestehen fast nur aus den Schalen einer Süßwasserschnecke (Litorinella acuta) und gliedern sich in sogenannte Litorinellentone und Corbiculakalke (s.d., Bd. 2, S. 477).

Leppla.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 6 Stuttgart, Leipzig 1908., S. 177.
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