Papierschreibtafeln

[9] Papierschreibtafeln, steife Papierblätter (meist gelblich oder schwarz) mit einem Ueberzug entsprechend gemischter Chemikalien, u.a. aus Kali- oder Natronwasserglas, dem zur Behebung der Sprödigkeit stearinsaures Natron oder Seife, eine Kleister- oder Gelatinelösung zugesetzt wird. Es können auch ammoniakalische Schellacklösungen mit oder ohne Wasserglas u.s.w. verwendet werden; vgl. a. Papiersorten, Schiefertafeln, künstliche.

Kraft.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 7 Stuttgart, Leipzig 1909., S. 9.
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