Assignationsbank

[890] Assignationsbank, Name der von der Kaiserin Katharina II. in Petersburg errichteten Staatszettelbank, die 1848 aufgehoben wurde. Die von derselben ausgegebenen Noten (Bankassignationen) bildeten seit 1780 das Hauptzahlmittel Rußlands. In allzu großer Menge ausgegeben, sank ihr Kurs, bis 1839 durch Gesetz 31/3 Rubel Papier gleich 1 Rubel Silber gesetzt wurden. Sie wurden später gegen ein neues Papiergeld, die Reichskreditbillets, umgetauscht.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1905, S. 890.
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