Droyßig

[214] Droyßig (Droißig), Dorf im preuß. Regbez. Merseburg, Kreis Weißenfels, an der Staatsbahnlinie Zeitz-Kamburg, 250 m ü. M., mit evang. Kirche, Schloß des Prinzen Heinrich von Schönburg-Waldenburg mit Park und einem 1852 vom Fürsten Otto Viktor gegründeten Lehrerinnenseminar (nebst Gouvernanteninstitut und Töchterpensionat), betreibt Bierbrauerei, Dampfsägemühle, Steinbrüche und hat (1900) 1973 Einw. Vgl. über die genannten Anstalten P. Meyer, Droyßig 1852–1902 (Bresl. 1902).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 5. Leipzig 1906, S. 214.
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