Eisfarben

[570] Eisfarben heißen auf der Faser erzeugte Azofarbstoffe, zu deren Darstellung die gebleichte Baumwolle durch die Lösung eines Phenols (oft βNaphthol) in Natronlauge gezogen, getrocknet und dann durch die mit Eis gekühlte Lösung eines diazotierten Amins geführt wird. Auch in der Zeugdruckerei finden E. vielfache Verwendung.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 5. Leipzig 1906, S. 570.
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