Imatrafälle

[766] Imatrafälle (spr. īm-), eine Reihe von Wasserfällen im finn. Gouv. Wiborg, durch den aus dem Saimasee kommenden Wuoxen gebildet. Das Flußbett verengert sich von 177 m auf 46 m, und der Fluß fällt auf eine Länge von 325 m um 20 m herab. Die Wogen brausen zwischen zerbrochenen Granitblöcken hindurch, Tannen und Birken schließen den Rahmen des schönen Bildes.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 766.
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