[465] Kopfleiste, eine schmale, friesartige, Ornamente und Figuren enthaltende Verzierung am Anfang einer Seite oder eines Kapitels in Büchern etc. In der Renaissancezeit in Italien und Deutschand aufgekommen (s. Tafel »Buchschmuck II«, Fig. 1,5 und 8), findet die K. gegenwärtig in der Buchausstattung wieder reiche Verwendung. Am Schluß von Abteilungen stehen Schlußleisten oder Schlußvignetten.