[256]Manus (lat., »Hand«), im alten Rom soviel wie persönliche Gewalt, namentlich diejenige, die der Hausvater über seine Familienglieder ausübte; im engern Sinn die Gewalt des Mannes über seine Frau.
Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 13. Leipzig 1908, S. 256.