Rotellaarbeit

[174] Rotellaarbeit, eine in neuerer Zeit aufgekommene weibliche Handarbeit, bestehend im Aufnähen rundlich zugeschnittener kleiner Stoffteile, die zusammengefaltet und in der Mitte tütenartig auf einen festen Kanevasstoff genäht werden. Eine große Farbenmannigfaltigkeit gestattet die Herstellung vieler Muster, die zu Teppichen, Decken, Kissen u. dgl. Verwendung finden.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 17. Leipzig 1909, S. 174.
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