[243] Synekdŏche (griech., »Mitverstehen«), rhetorische Figur, darin bestehend, daß im sprachlichen Ausdruck etwas Allgemeines durch ein Besonderes, ein Abstraktes durch ein Konkretes, die Gattung durch eine Art, das Ganze durch einen seiner Teile, die Vielheit durch ein Einzelnes etc. oder auch umgekehrt ersetzt wird, z. B. »der Römer« für die Römer, »Kiel« für Schiff, »Jugend« für junge Leute, »Eisen« für Schwert etc.