Überblicken wir die zahlreichen französischen Märchensammlungen und vergleichen wir sie mit dem deutschen Märchenschatz, so tritt uns eine Reihe von charakteristischen Merkmalen entgegen, welche dem französischen Märchen eine Sonderstellung einräumen. Die Stoffe zwar sind allen Völkern gemeinsam, doch erkennt der Märchenforscher an gewissen Zügen und Motiven, besonders aber am Aufbau und Stil das innere Leben einer Nation wieder. Die Franzosen sind ein Volk von großen Kindern, impulsiv, schnell fertig mit ihrem Urteil, gutmütig, aber auch schnell gereizt und dann rachsüchtig und grausam, ein wenig leichtfertig und spöttisch, übermütig bis zum Fratzenhaften, dann aber auch wieder kindlich drollig und hin und wieder sogar etwas träumerisch. Die keltische Neigung zur Groteske vereinigt sich bei ihnen mit fränkischem Übermaß, in Schranken gehalten durch das allen Romanen eigene Gefühl für Form und für Musik. Schon ein oberflächlicher Überblick lehrt, daß die Zaubermärchen im französischen Märchenschatz stark zurücktreten gegenüber dem Schwank einerseits und dem Legendenmärchen andererseits: ernsthafte Märchen werden durch die Anhängung eines Schwankmotivs ins Lächerliche gezogen und heidnische Reste werden mit einem christlischen Firnis überstrichen. Wir stellen zwei Merkmale fest: die Durchdringung des französischen Märchens mit christlichen Ideen und die leichtfertige, oft derbe und frivole Erzählungsart, in der wir den Ton der Fabliaux wiedererkennen. Die religiösen Interessen, die in Deutschland nur gewaltsam die nationale Kultur unterdrückten, übten schon auf die Literatur des mittelalterlichen Frankreichs einen gewaltigen Einfluß aus: behandelt doch der gesamte Stoffkreis der Karlssage die Ausbreitung des Christentums unter den Sarazenen. Und wie die elbischen Wesen des mittelalterlichen Epos ihren christlichen Glauben zur Schau tragen, so versieht sich der Märchenheld mit dem Zeichen des Kreuzes und empfiehlt[1] sich der Gnade Gottes, ehe er seine Abenteuerfahrt antritt, und er stirbt, wenn Gott urteilt, daß seine Stunde gekommen sei. Die Krankheit der Märchenprinzessin wird durch eine Hostie verursacht, die sie unachtsam fortwarf, der Märchenheld erhält seine Wunschdinge nicht wie im Deutschen durch elbische Wesen, sondern von Gott oder vom heiligen Petrus, zu deren Tür er an einer Bohnenranke emporklimmt, die Hexe geht in die Messe, während die Heldin ihre Aufgaben löst, und sogar in so kindliche Produkte wie in Häufungsmärchen findet der liebe Gott Eingang. »Als das Christentum an die Stelle des Heidentums trat, suchten die Geistlichen die Sagen und Märchen, welche sie vorfanden, ihres heidnischen Charakters zu entkleiden, ihnen gewissermaßen ein christliches Gewand anzuziehen«, sagt Scheffler in seiner »Französischen Volksdichtung«, und er bezeichnet als Symbol das Bild, welches die Sammlung von Pluquet ziert: ein katholischer Priester reitet mit einem Ungeheuer, welches er sich dienstbar gezwungen, durch die Lüfte. Eine Sammlung von Predigtmärlein wurde noch im 17. Jahrhundert erneuert, und Märchen wie unsere Nr. 32 erwecken ganz den Eindruck, als seien sie von der Kanzel herunter erzählt worden. Vielleicht darf man soweit gehen, daß man den Ersatz heidnischer Dämonen überhaupt durch Wesen der christlichen Mythologie dem französischen Volke zuschreibt.
Das Heldenideal des französischen Märchens ist der »malin«, der seine würdigste Verkörperung im Meisterdiebmärchen erhielt, das in Frankreich in einer großen Zahl von Varianten überliefert ist. Ebenso spitzbübisch ist der Bauer Einochs, dessen Geschichte in Frankreich in nicht weniger als 35 Varianten vorliegt. Sehr beliebt ist auch das Legendenmärchen vom Schmied, der durch seine Unverfrorenheit den Eingang ins Paradies erzwingt. Dem typisch deutschen Dummling, dem »Hans im Glück«, steht im Französischen ein Märchen gegenüber, das den Verlauf der Handlung genau umkehrt: der Held verscherzt nicht seine Habe aus[2] Unverstand, sondern er erwirbt durch seine Unverschämtheit immer größere Schätze, bis er zuletzt selber geprellt wird. Dem »malin«, der aus dem »larron« des altfranzösischen Epos hervorgegangen ist, steht der »Jean le bête« gegenüber, aber das ist kein Parzivaltyp wie der Dummling des deutschen Märchens, sondern seine Dummheit grenzt schon nahe an Schwachsinn.
Das, was wir als Fabliauton bezeichneten, gibt manchen Märchen aus dem Kreise der goldenen Gans und des Hasenhüters eine persönlich gallische Note. Auch die eigentlichen Fabliaustoffe leben im Volksmunde fort.
Gern mischt der französische Erzähler satirische Spitzen in seine Erzählung. Als der Teufel vom listigen Schmied gefangen wird, ist alles zufrieden mit Ausnahme der »procureurs«, welche darüber Hungers sterben. Die Geistlichen werden gern als Frauenjäger geschildert und der gute Märchenkönig stirbt, »weil er zuviel gegessen und getrunken und sich zu unmäßig amüsiert hat«. Besonders richtet sich die Satire gegen die Frauen: als der arme Held sein ganzes Gut verliert, läßt ihm das Schicksal zum »comble de misère« seine Frau, so heißt es in einem lothringischen Märchen. Wir bringen mannigfache Proben von der Bosheit der Weiber.
Neben der Frivolität und der Satire fällt nun der kindliche Ton auf, der sich z.B. im Märchen vom Halbhähnchen, dann in den Häufungs- und Lügenmärchen hervordrängt und der diese weitverbreiteten Geschichten auf den ersten Blick läppisch und abgeschmackt erscheinen läßt. Nun aber wendet sich das französische Märchen, wie schon aus der Anrede: »bonnes gens« gegenüber dem gelegentlichen deutschen: »mein Kind« hervorgeht, keineswegs an kindliche Hörer und wir werden diesen spielerischen Hang zu gelegentlicher absoluter Sinnlosigkeit für einen nicht unwesentlichen Zug des französischen Märchens, für eine Reaktionserscheinung gegen den berühmten gallischen esprit erachten müssen.
Es darf hinzugefügt werden, daß sich die französische etwas formelhafte Höflichkeit im Märchen wiederfindet: der[3] dümmste Tölpel wird gefragt, womit man ihm dienen könne, und jeder Bauerndirne gegenüber entschuldigt man sich, daß man sie störe. Echt französisch ist auch das Interesse an guter Kleidung und an guter Küche. Beim Nachtisch erzählt der Held seine Abenteuer und in den Märchenschlüssen gedenkt der Erzähler gern der Genüsse der Tafel, die er selber leider entbehren muß.
Mancherlei Unterschiede zum Deutschen bemerken wir auf dem Gebiete der niederen Mythologie. Der germanische Riese, ursprünglich wohl eine Verkörperung der ungebändigten Naturkräfte, der gewalttätig und brutal, aber auch dumm und plump gedacht war, entwickelt sich unter der Hand des galloromanischen Spielmanns zu jenem unflätigen, derben und grotesk verzerrten Ungeheuer, dem wir im Gargantua begegnen. Dieser mehr lächerliche als furchtbare Held ist der Handlungsträger des bekannten Märchens vom starken Hans, während der echt germanische betrogene aber doch ungleich ernster aufgefaßte Naturriese im Märchen vom tapferen Schneiderlein bis tief in die Pyrrhenäen hineindrang. Der eigentliche Märchendämon des romanischen Märchens aber ist die Fee, die alle übrigen Gestalten der niederen Mythologie in sich aufsog. Im deutschen Märchen ist es zumeist ein graues Männlein, das den Märchenhelden mit Ratschlägen und Hilfsmitteln ausrüstet, im romanischen tritt an dessen Stelle bald eine alte runzlige Bettlerin, bald eine Jungfrau von leuchtender Schönheit: die Fee. Eine große Anzahl von Denksteinen, die dem Osten und Südwesten Frankreichs, aber auch den deutschen Rheingegenden entstammen, sind den »Matronen« gewidmet, Lokaldämonen, welche um Fruchtbarkeit und Gedeihen der Äcker angefleht wurden. Diese altkeltischen Gottheiten sind die Hauptgrundlage des Feenglaubens, damit zusammen schließen sich die Bewohner des keltischen Seelenlandes, jene elbischen Frauen, die in der irischen Visionsliteratur eine so wichtige Rolle spielen. Man kann also die Feen bezeichnen als Mischung aus keltischen Natur- und Seelengeistern, auf die auch die antike Vorstellung[4] von den drei Parzen, die über Leben und Tod walten, nicht ohne Einfluß blieb. Gerade die ältesten französischen Literaturbelege zeigen uns die Feen als Herrinnen des Schicksals, und so gingen sie in das Märchen über. Die von Deutschland eindringenden Sagen von weißen Jungfrauen, Wasserelben, Riesen und Zwergen fanden auf gallischem Boden keine entsprechenden Handlungsträger und wurden daher fast ausnahmslos auf die Feen übertragen, so ist auch im Märchen die germanische Hexe und der Zwerg in der Feengestalt aufgegangen, die mit ihrem wichtigsten Attribut, der Zauberrute, die Wunschdinge hervorzaubert und die Menschen in Steine und Tiere verwandelt. Da die älteren Chansons de geste die Feen höchst selten erwähnen und da sie noch heute auf dem Boden der keltischen Basse-Bretagne unbekannt sind, so darf man die Ausbildung des Feenglaubens in das hohe Mittelalter und auf heute nicht mehr keltisches Gebiet verlegen.
Eine weitere häufige Substitution der germanischen Riesen sowohl wie der Zwerge ist auf romanischem Boden der christliche Teufel geworden, der zumeist als feingekleideter Herr gedacht wird und im übrigen ein recht gemütlicher Kumpan ist, gutmütig und etwas dumm, oft geprellt, aber ohne nachtragend zu sein; der das Fangen von Seelen als Sport betreibt, ohne deshalb das böse Prinzip zu verkörpern. Der Oger ist ein Nachkomme des römischen Orcus, eines leichenfressenden Dämonen, dem im Germanischen keine Gestalt zur Seite gestellt werden kann.
Mancherlei Eigentümlichkeiten zeigt das französische Märchen in Aufbau und Stil. Jedes echte Zaubermärchen, das keine willkürliche Aneinanderreihung von Formeln darstellt, zerfällt in drei Teile: eine Einleitungsformel, eine Schlußformel und zwischen beiden den Hauptteil, welcher seinen Höhepunkt in einer für das betreffende Märchen charakteristischen »plastischen Situation« erreicht. Diese dramatische Art des Aufbaus muß mitunter einer künstlerischeren Erzählungsweise weichen: ganz im Sinne der Kleistischen[5] Novellentechnik beginnt eine bretonische Variante des »dankbaren Toten« mit dem Höhepunkt der Handlung, dem Mordversuch des Nebenbuhlers, um dann die Einleitungsformel mit den Worten aufzunehmen: »il songeait aussi à un événement qui s'était passé quelques jours avant son mariage ...« Die wichtigsten Stilmittel des Märchens: Wiederholung, Dreiheit, Kontrastierung, sind dem französischen Märchen wie allen andern eigen. Eine besonders große Kunst in der Verwendung dieser Mittel zeigt das gaskognische Märchen, das ein gewisses monotones und melancholisches Melos aufweist, wie der Wellenschlag des Ozeans, an dessen Ufern es entstand. Das bretonische Märchen liebt es, das Wunderbare endlos zu häufen, so daß der Hörer fast betäubt wird von der Fülle der auf ihn einströmenden übernatürlichen Ereignisse. Dann wieder zeigt es einen drolligen Humor und besonders eine tiefe Durchdringung mit christlicher Moral. Das normannische Märchen arbeitet mit kurzen abgerissenen Sätzen und äußert damit die nordische Abkunft seiner Erzähler. Je weiter wir nach Osten vordringen, desto ähnlicher wird der gesamte Märchenverlauf den deutschen Märchen in Stoff und Form, es wird einfacher, kindlicher und inniger und zeigt in jeder Weise den deutschen Einfluß. Das provenzalische Märchen dagegen gehört schon zum Kreis der Mittelmeervölker, es ist naiver und unzivilisierter in Stoff und Formgebung. Nicht immer zeigt die Übersetzung das Eigentümliche des Stils getreu wieder. Das französische Märchen arbeitet gern mit Wortspielen und Klangmalerei. Die getreu dem Volksmund nacherzählten Märchen zeigen eine Vorliebe für die parataktische Form der Gedankenverbindung. Die Mehrzahl seiner Sätze beginnt der Erzähler mit: et puis, wenn er nicht, was ja die französische Sprache besonders liebt, einen wichtigen Begriff heraushebt und ihn an die Spitze des Satzes stellt. Noch beliebter fast als im deutschen Märchen ist die direkte Rede, häufig genug von dem eintönigen »lui dit il« unterbrochen. Auffallend beliebt ist die Frage im Märchen, und zwar in[6] der Form, daß der Angeredete die Frage des Gegenübers wieder aufnimmt und an sich selber gerichtet mit den nämlichen Worten wiederholt: ein Mittel zum Sammeln der Gedanken, die dem temperamentvollen Erzähler gern davonlaufen. Schließlich sei noch auf die häufige Substitution des Superlativs durch Wortwiederholung verwiesen: Formeln wie: »si fort, si fort« oder: »une vieille ... qui cambinait« werden uns öfter im Text begegnen. Auch Märchenanfänge und -schlüsse bieten allerhand Charakteristisches.
Man hält die zeitliche und örtliche Ungebundenheit für ein Hauptkennzeichen des Märchens gegenüber der Sage. Das trifft für das Französische nicht ganz zu; vom Bretonischen ausgehend, macht sich bis tief in das Innere Frankreichs hinein die Neigung bemerkbar, den Märchenhelden mit Namen bekannter und ortsansässiger Personen zu belegen, und gar nicht selten ist der Schauplatz, auf dem sich die Märchenhandlung abspielt, eine Ortschaft aus der näheren Umgebung des Erzählers. Alle Erzählungen spielen in Frankreich. Wenn der junge Bursch auszieht, macht er seine »tour de France«, und er gelangt nach Paris, wo die blonde Tochter des Königs von Frankreich aus den Fenstern des Louvre schaut. Ganz anders verhält sich das deutsche Märchen, das, wenn es überhaupt geographische Bezeichnungen für seine Ereignisse sucht, dieselben aus möglichst weiter Ferne wählt: Marokko und Indien, Portugal und die Türkei sind die deutschen Märchenschauplätze und das Seelenland Engelland, das nur im Wortklang an das britische Inselreich erinnert. Wir erkennen hier die echt germanische Wanderlust, der in Frankreich ein nationales Selbstgenügen gegenübersteht.
Jedes Märchen ist nur einmal zu irgendeiner Zeit und an einem bestimmten Ort, den die Forschung zuweilen ermitteln kann, entstanden. Von diesem Ort aus hat es, unterwegs sich mannigfachen Veränderungen unterziehend, seine Wanderung angetreten, die es je nach seiner Beliebtheit zuweilen über die ganze Erde geführt hat. Das Problem der Märchenwanderung[7] kann nur von der Erforschung der einzelnen Typen ausgelöst werden. Die leicht sich aufdrängende Frage, von wo und zu welcher Zeit das Märchen nach Frankreich gekommen sei, kann also hier nicht in allen Einzelheiten beantwortet werden. Es ist nicht zweifelhaft, daß schon die keltische Urbevölkerung, die griechischen Kolonisten an der Rhonemündung und die germanischen Eindringlinge märchenhafte Erzählungen kannten. Die große Mehrzahl der Märchen jedoch strömte im Mittelalter aus dem Orient ein. Bei seinem Übertritt nach Europa teilte sich dieser Strom in zwei Arme: der eine wälzte sich über den Balkan und die slawischen Länder nach Norden, der andere überflutete das Mittelmeerbecken und drang durch Frankreich und über die britischen Inseln nach Norden vor. So findet sich z.B. der Schlußteil des Psychemärchens, welcher Psyche im Dienst bei der Hexe schildert, sowohl in Italien wie in Skandinavien sehr häufig, in Deutschland aber überhaupt nicht. Ein ostfranzösisches Märchen (unsere Nr. 13) zeigt, welchen Weg das Märchen genommen hat. Eine andere Reihe von Märchen drang an der Nordseeküste entlang von Deutschland in Frankreich ein: man kann deutlich wahrnehmen, wie manche Stoffe an der französischen Küste gut erhalten sind, während sie nach dem Inneren des Landes zu verblassen. Hierdurch werden wir auf die Bedeutung der Seefahrer für die Ausbreitung dieser Stoffe hingewiesen: der Normannen und der Vlamen, die durch ihre Fähigkeit, die germanische und romanische Zunge zu verstehen, am ersten als Vermittler berufen waren. Gerade die Märchen Südfrankreichs sind es, die germanischem Märchen und germanischer Sage am nächsten stehen. Gewiß fand das von Schiffern hierher verpflanzte germanische Märchen im Südwesten Frankreichs ein Vakuum an Märchenerzählungen vor, während die märchenfrohe Bretagne das eindringende neue Gut in ihren eigenen Erzählungsschatz absorbierte. Absolut gültige Lösungen des Problems der Märchenwanderung wird die Forschung niemals erhalten, sie wird sich mit gewissen Häufigkeitslinien begnügen müssen.[8]
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