[67] 51. Frau Schwana.

[67] Jean Le Maire, Illustrations de Gaule. Lyon 1549. S. 309.

Die alderexcellenste Cronyke van Brabant.


Gegen das Jahr 700 lebte ein König in Tongern, der Gottfried hieß, und der war immer eines heftigen und trüben Gemüthes. Darum hatte das Volk ihm auch den Beinamen Karl gegeben, welches rauh bezeichnet. Dieser König hatte einen Sohn, dessen Name Karl Ynach war, aber den verbannte er aus dem Lande Tongern, weil derselbe einer Jungfrau Ehre verletzt. Darauf zog Karl Ynach gen Rom hin, wo sein Großvater Cloadic lebte, den die Römer als Geißel mitgenommen, und er ward von diesem mit vielen Ehren empfangen und wohnte fortan in dem Hause eines Senators, Gneus Octavius genannt, damit er daselbst die Sitten und Weise der Römer kennen lerne. Nicht lange nachher entspann sich ein Krieg zwischen dem römischen Volke und dem Könige Mithridates, und Karl Ynach ging unter die Fahnen des Proconsuls Lucius Julius, der in Arcadien und Achaien den Oberbefehl hatte.

Zu derselben Zeit stritten in Rom Marius und Sulla um die Herrschaft, und das gab lange und blutige Kämpfe, bis endlich der Letztere die Oberhand behielt. Deßhalb flohen alle die ehemaligen Anhänger des Marius aus Rom, und unter diesen war auch der Senator Gneus Octavius, der sich nun gleichfalls nach Arcadien wandte, wo er bei dem Proconsul seinen Neffen Karl Ynach fand.

Lucius Julius aber hatte zwei Töchter. Die eine hieß Julia und die war von derselben Mutter, mit der der Proconsul Julius Cäsar gewonnen, die andere hieß Germana und war aus einer andern Ehe mit einer arcadischen Dame. Gneus Octavius, der die Bande der[68] Gastfreundschaft gerne noch enger geknüpft hätte, erbat sich Julia von ihrem Vater zur Ehe, und dieser war deß sehr zufrieden und die Hochzeit wurde in Prunk und Pomp gefeiert. Unterdessen war Sulla in Rom gestorben und der Senator kehrte mit seiner Frau und deren Bruder, dem jungen Julius Cäsar, nach Rom zurück. Da Cloadic auch nun todt war, wollte Karl Ynach nicht mit gehen und blieb bei dem Proconsul Lucius Julius in Arcadien.

Germana war bei ihrer Mutter und dem Proconsul in Arcadien geblieben. Da Karl Ynach aber immer um sie war und sie sah, gefiel sie ihm dermaßen, daß er in heftiger Liebe für sie entbrannte, und sie liebte ihn deßgleichen, ohne daß jedoch jemand dieses geahnet hätte, denn sie hielten ihre Neigung gar geheim. Nach einiger Zeit fühlte Germana, daß sie Mutter sei, und erschrak sehr darob und fürchtete, daß nun alles an Tag kommen würde. Als sie ihrem Herzgeliebten dieses mittheilte, eröffnete ihr derselbe, wie er der Sohn eines mächtigen Königs in Tongern sei und nun mit ihr zu seinem Vater fliehen wolle, um sich von dem Verzeihung zu erbitten und wieder in dessen Gnade zu kommen. Das tröstete Germana sehr und sie versprachen sich die Ehe, und nachdem Germana all ihre Kostbarkeiten und Schätze zusammengepackt hatte, flohen sie heimlicherweise über die See und kamen nach Italien, wo sie an der Küste von Venedig ans Land stiegen. Aber Germana fürchtete immer noch erkannt zu werden, darum stiegen sie beide schnell zu Pferde und zogen durch Milano, das Land der Allobroger (welches nun Savoyen und Bourguignon heißt) und Gallien (welches man nun Frankreich nennt) bis nach Cambrai. Von da eilten sie weiter und kamen in ein schönes Thal, durch welches ein liebliches Bächlein floß, bedeckt von einer Menge von Schwänen. Als dieß die Knechte sahen, welche die Beiden begleiteten, nahm[69] einer derselben, der ein Bogenschütze war, seinen Bogen und schoß einen Pfeil auf einen von den Schwänen ab. Der Vogel wich dem Schusse aber aus, flog erschreckt empor und flüchtete sich alsdann in den Schooß der schönen Germana, welche dieß als ein gar glückliches Vorzeichen nahm und sehr erfreut darüber that; denn der Schwan war der Göttin Venus geweiht, von der sie durch Aeneas, den Sohn des Anchises, von Troja abstammte. Sie fragte Karl Ynach, wie der Vogel in der Sprache des Landes von Tongern hieße, und er antwortete, derselbe sei Schwan genannt. Darauf sprach Germana: »Dann will ich fürder auch nicht mehr Germana, sondern Schwana heißen.« Dieses sagte sie, weil sie fürchtete, unter ihrem wahren Namen erkannt zu werden; und wie sie wollte, also geschah es. Von der Menge der Schwäne aber hieß der Ort fortan Schwanenthal (val des cygnes), und daher nennt man auch die Stadt, welche heutzutage noch daselbst steht, Valenciennes. Frau Schwana aber nahm den Vogel mit und nährte ihn und bewahrte ihn sorgfältig.

Von Schwanenthal zogen Karl Ynach und Schwana, welche nicht mehr Germana heißen wollte, weiter, bis sie zu dem Schlosse Froidmont kamen, welches man auch Caudenberg nennet und das bei Brüssel gelegen war. Dort erhielt Karl Ynach die Nachricht vom Tode seines Vaters Gottfried Karl, des Königes von Tongern, und er zog alsbald dahin und wurde mit großer Freude empfangen und von den Unterthanen als Fürst und wahrer Erbe seines Vaters anerkannt. Da regierte er nun in Freude und Ruhe viele Tage und gewann mit Frau Schwana zwei Kinder, einen Sohn, den er Octavius nannte, und eine Tochter, welche er nach ihrer Mutter Schwana hieß.

Einige Zeit nachher geschah es, daß Ariovistus, König der Sachsen, einen harten und blutigen Krieg[70] gegen Cäsar und die Römer führte, und zwar wegen des Theiles von Gallien, welchen man damals das Land der Sequani nannte, und der später die freie Grafschaft von Burgund wurde. Weil Karl Ynach nun fürchtete, daß Cäsar weiter in Gallien eindringen möchte, verband er sich gleich vielen andern Herren mit dem Könige Ariovistus und zog mit diesem gegen die Römer zu Felde. Aber in der großen Schlacht bei Bezenson (Besançon) wurde Ariovistus besiegt und Karl Ynach getödtet, und also war die arme Frau Schwana eine Witwe und ganz verlassen mit ihren zwei kleinen Kindlein. Darüber grämte sie sich gar sehr und zog in Furcht, nun an ihren Bruder verrathen zu werden, weg aus dem Schlosse und verbarg sich auf dem Schloß Megen an der Maaß, wo sie dachte genug geschützt und sicher zu sein. Die Regierung des Landes Tongern übertrug sie ihrem Verbündeten, dem Könige Ambiorix. Den Schwan nahm sie aber mit sich gen Megen und setzte ihn dort in den Wassergraben, der das Schloß umgab, und ihr einziger Zeitvertreib war, diesen ihren lieben Vogel mit eigner Hand zu nähren und zu pflegen zum Gedächtnisse an ihren verstorbenen Mann Karl Ynach und zur Ehre der Göttin Venus und des Blutes von Troja, aus dem sie entsprossen war, wie wir das oben schon erzählt.

Julius, genannt Cäsar, weil er aus seiner Mutter Leib geschnitten worden, hatte aber unter seinen Rittern einen, mit dem er in demselben Jahre und in demselben Lande geboren worden, und der war zugleich sein erster Fahnenträger und hieß Salvius Brabon. Als seinen Stamm nannte derselbe das alte Geschlecht von Francus, Sohn des Hektor von Troja. Sicamber nämlich, Hektors Sohn und Francus Bruder, hatte einen Sohn, dessen Name Priamus II. war, und der folgte ihm in der Regierung. Dieser Priamus II. aber war Vater von[71] Hektor II., der wieder drei Kinder hatte, Trojus, Polydamas und Brabon. Brabon, genannt der Aeltere, hatte zwei Söhne, deren erstgeborner abermals Priamus hieß und nach ihm regierte; der Jüngere wurde nach dem Vater Brabon genannt. Dieser verliebte sich in ein arcadisches Mädchen und heirathete sie, und da sie es wünschte, zog er mit ihr aus Pannonien nach Arcadien, wo seine Nachkommenschaft bis zur zwanzigsten Generation blieb. Aus diesem zwanzigsten Geschlechte war Salvius Brabon geboren, der Ritter und Fahnenträger von Cäsar. Er hatte, von Jugend auf dem edeln Waffenwerke folgend, schon in den Kriegen gegen Mithridates unter Cäsars Vater gedient und war stets ein gar wackrer Krieger.

Eines Tages hatte Julius Cäsar sich ohne viele Begleitung auf das Schloß von Cleve zurückgezogen, um dort in etwa von der schweren Arbeit des Krieges auszuruhen. Salvius Brabon, der in Cäsars Gefolge war, vertrieb sich die Zeit damit, in der Gegend um das Schloß herumzustreichen und zu jagen mit seinem Bogen. Dabei gedachte er der vergangenen Tage und eines Traumes, den er in der verflossenen Nacht gehabt, und bat aus gutem Herzen seine Götter, ihm endlich Ruhe für den Krieg zu schenken, in welchem er sein Leben bisher zugebracht, als einen ehrenhaften Lohn für die gehabten Mühen.

In diesen Gedanken kam er an den Rhein, der nicht weit von dem Schlosse Cleve fließt, und sah auf der spiegelhellen Fluth einen schneeweißen Schwan, der spielte und mit dem Schnabel in einen kleinen am Ufer liegenden Nachen pickte und biß. Darüber war Salvius Brabon so erstaunt als erfreut und gedachte alsbald seines Traumes und meinte, der Schwan müsse sicherlich Vorzeichen irgend eines glücklichen Abentheuers sein; denn[72] dieser Vogel ist sehr edler Natur und auch geliebt von den Göttern. Brabon trat darum in das Schifflein, und der Schwan war gar nicht scheu, sondern schien ganz zahm und flog nur ein wenig voraus, als hätte er dem Ritter den Weg zeigen wollen, und dieser entschloß sich, dem Schwan zu folgen, und befahl sich seinen Göttern.

Also stieß das Schifflein in den Rhein und der Ritter ruderte immer hinter dem Schwane her, der ihn ruhig den Strom hinabführte. Brabon blickte dabei rechts und links und nach allen Seiten, denn er dachte, es müsse ihm ein Abentheuer aufstoßen, und so fuhr er lange und fern, bis der Schwan das Schloß Megen erkannte, wo seine Herrin wohnte, die Königin Germana, genannt Schwana, welche einsam und trübselig daselbst lebte und als eine fremde, arme Witwe ihre zwei Kindlein redlich aufzog. Als der Schwan diesen seinen gewöhnlichen Aufenthaltsort erblickte, schlug er freudig mit den Flügeln, hob sich in die Luft und flog zum Schloßgraben, wo er gewohnt war, seine Nahrung aus der Hand der Frau Schwana zu bekommen.

Salvius Brabon, der sich also von dem Schwane verlassen sah, wurde darob gar betrübt, denn bisher hatte er noch kein Abentheuer gefunden, und er schwur in seinem Herzen, den Schwan zu tödten, wofern er ihn wieder träfe. Darum legte er sein Schifflein an, sprang ans Ufer und ging auf dem Lande hin und her, um zu schauen, ob er nicht eine Hütte oder sonst etwas fände. Da sah er plötzlich unfern auf dem Schloßgraben von Megen den Schwan schwimmen. Alsbald griff er nach dem Bogen, spannte denselben und legte einen Pfeil darauf, womit er den Schwan erschießen wollte. Zur selben Zeit trat eine Frau an ein Fenster des Schlosses, um den Schwan zu liebkosen und mit ihm zu spielen. Kaum hatte diese den unbekannten Mann erblickt, der[73] im Begriffe stand, ihren Vogel zu tödten, als sie in großen Schrecken gerieth, und laut in griechischer Sprache, welche ihr aus natürlichem Triebe zuerst in den Mund kam, ausrief: »Ritter, wer du auch seiest, ich beschwöre dich bei allen Göttern, meinem Schwane nichts zu Leide zu thun.«

Salvius Brabon erschrak mehr als je, als er sich in griechischer Sprache anreden hörte, und dazu noch von einer Frau und in einem so fernen, fremden und öden Lande, und er wußte nicht, ob es Wahrheit oder bloß eine Erscheinung sei. Er senkte aber die Hand, nahm den Pfeil vom Bogen und frug die Frau in Griechisch, wer sie wäre und was sie in diesem fremden Lande thue. Frau Schwana, die den Mann auch griechisch reden hörte, erschrak gewaltig darob, doch bat sie ihn freundlich und bescheidentlich, in das Schloß zu kommen, welches der Ritter auch gerne that, denn er gedachte, durch dieses Abentheuer den Gegenstand seines nächtlichen Traumes gefunden zu haben.

Als Brabon mit Frau Schwana im Schlosse war, fragte sie ihn um vielerlei Dinge und erfuhr dann auch, daß Cäsar auf der Burg von Cleve sei. Wie sie aber vernahm, daß der Ritter aus dem Lande Arcadien zu Hause wäre, fühlte sie sich sehr getröstet. Darauf nahm sie ihm Wort und Eid ab, daß er ihr in ihren Angelegenheiten helfen wolle, gleichwie ein braver Ritter und edler Mensch den Witwen und Waisen thun muß, und als ihr Salvius Brabon das versprochen, da erzählte sie ihm in großer Noth und Trübsal ihr Geschick und von dem Tode ihres Mannes, des Königs Karl Ynach, und zeigte ihm die beiden Kindlein, welche sie von dem Gestorbenen hatte, den Sohn und die Tochter, stets bittend, daß er sich ins Mittel legen wolle, um Frieden und Freundschaft zwischen ihr und ihrem Bruder, seinem[74] Herrn zu stiften. Und damit Cäsar sie durch ein Zeichen erkenne, gab sie dem Ritter ein Bild des Gottes Jupiter mit, welches durchaus von feinem Golde gemacht und mit köstlichen Steinen verziert war, und welches Cäsar ihr einst zum Aufbewahren gegeben hatte.

Also zog Brabon, froh ein Abentheuer gefunden zu haben, für welches Cäsar, sein Meister, ihm gewiß Dank wissen würde, wieder weg von dem Schlosse Megen und versprach Frau Schwana, ihr bald Nachrichten zu bringen.

Also kehrte Salvius Brabon nach dem Schlosse Cleve zurück, wo sein Herr wohnte, und grüßte denselben demüthig von seiner Schwester Germana und übergab ihm das Geschenk des goldenen Bildes. Cäsar erkannte dieses alsbald wieder und fragte den Ritter, wo er Germana gefunden habe, denn er war sehr erstaunt darob. Da erzählte ihm Brabon von dem Leben und den Schicksalen seiner Schwester und erlangte von Julius Cäsar Verzeihung für dieselbe. Die ser gewaltige Feldherr war eines gar gütigen und milden Herzens und trug darum großes Mitleiden mit der armen Frau Schwana. Und als er von dem Tode ihres Mannes, des Königs Karl Ynach, hörte, war er sehr betrübt, obgleich derselbe sein Feind gewesen und die Waffen gegen ihn geführt hatte. Deß war der Ritter sehr froh, und um so mehr, als Cäsar versprach, ihm für seine guten Nachrichten alles zu geben, was er sich nur erbitten würde. Und die brüderliche Liebe trieb ihn also und war dermaßen glühend, daß er ohne Zaudern alsbald zu dem Schlosse Megen und zu seiner lieben Schwester, seinem kleinen Vetter und seiner Base wollte. Salvius Brabon war zufrieden damit und führte ihn dahin.

Man kann sich leicht denken, mit welcher Freude und welchen Thränen, mit was Liebe und Verehrung der Bruder die Schwester und der Oheim seine Nichte[75] und seinen Vetter begrüßte, die alle von so hoher Abkunft und von so seltenen Schicksalen geleitet waren. Doch das können wir nicht beschreiben und wollen darum nur kurz sagen, daß Salvius Brabon von dem Versprechen Cäsars bald Gebrauch machte und die junge Schwana, das schöne Mädchen, sich zu einer ehelichen Hausfrau erbat. Das erlangte er auch ohne Schwierigkeit, und die Hochzeit wurde mit aller Pracht und Herrlichkeit im Tempel der Götter Mars und Pluto zu Löwen gefeiert, wie es heidnischer Gebrauch war, und Cäsar wohnte ihr selbst bei und gab den Göttern große Geschenke und seiner Nichte als Heirathsgut das ganze Land von dem ruthenischen Meer, das heißt von Norwegen, bis zu den äußersten Gränzen der Nervier, den Wald von Soigné mit eingeschlossen und auch das Flüßchen Schelde bis zu dem Bächlein, welches Lace heißt; dieß Land erhob er zu einem Herzogthum. Alle Herren huldigten dem Ritter Salvius Brabon, als ihrem Herzoge und Fürsten, und von ihm wurde das Land Brabant genannt. Seinen Vetter Octavius aber machte Cäsar zu einem Könige von Cöln, welches am Rheine liegt und dazumal noch Colonia Agrippina hieß.

Nach dem Namen seiner Schwester Germana nannte er Tongern, wo ihr Mann, der König Karl Ynach, einst geherrscht hatte, Germania, und wollte auch haben, daß Octavius den Zunamen Germanicus führte. Seitdem aber ging dieser Name auf alle Deutschen über und man nannte sie Germanen.

Quelle:
Wolf, Johann Wilhelm: Niederländische Sagen. Leipzig: Brockhaus, 1843, S. 67-76.
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