Meeräsche (Mugil capito)

[156] Eine im Mittelländischen und Atlantischen Meere, auch in der Nordsee vorkommende, ausnahmsweise bis in die Ostsee sich verirrende Art dieser Sippe, die Meeräsche, Ramado der Italiener (Mugil capito, britannicus und Ramado), erreicht eine Länge von vierzig bis fünfundvierzig, höchstens funfzig Centimeter und ist auf dem Rücken einfach dunkel blaugrau, auf dem Bauche und an den Seiten silberweiß, überall schwarz in die Länge gestreift. In der ersten Rückenflosse zählt man vier oder fünf, in der zweiten acht, in der Brustflosse siebzehn, in der Bauchflosse sechs, in der Afterflosse drei und neun, in der Schwanzflosse vierzehn Strahlen.

Quelle:
Brehms Thierleben. Allgemeine Kunde des Thierreichs, Achter Band, Dritte Abtheilung: Kriechthiere, Lurche und Fische, Zweiter Band: Fische. Leipzig: Verlag des Bibliographischen Instituts, 1884., S. 156.
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