Von Lomechusa durch nicht stark verdickte B., an deren Schl.-Spitzen keine Tomentpolster vorhanden sind, verschieden. Die gelben Haarbüschel sind auf die S. des Hlb. beschränkt. Lebensweise wie bei Lomechusa; die Arten leben bei verschiedenen Ameisen in einem gastlichen Verhältnis.
1'' Der HR. der ersten 3 freiliegenden Hlb.-Tergite wulstförmig verdickt; Gld. 3 der F. um die Hälfte länger als 2. Hsch. nach vorne stark verengt. Körper hell rostrot, seltener der K.u. Hsch. schwärzlichbraun: a. nigricollis [41] Kr., manchmal sind am Hsch. 2 Grübchen erkennbar: a. foveicollis Wasm. 4–4,5 mm. – T. 42, Fg. 18. – Bei Myrmica-Arten wie die nächste Art, in der zweiten Hälfte des Frühjahres; die Larve bei Formica fusca u. solchen gemischten Ameisenkolonien, welche fusca als Sklaven halten.
emarginatus Payk.
1' Der HR. der Hlb.-Tergite nicht deutlich gewulstet, Gld. 3 der F. doppelt so lang als 2. Hsch. nach vorne breit gerundet u. weniger stark verengt, vor der Mitte in der Aufbugfurche mit einem seichten Grübchen jederseits.
2'' Hlb. etwas glänzend, vorne dicht u. sehr fein, hinten etwas weitläufiger punktuliert; Punktur am hautartig gewirkten Grunde des Hsch. undeutlich. 3,7–4,3 mm. – T. 42, Fg. 19. – Bei Myrmica scabrinodis, laevinodis u. ruginodis im Frühlinge, als Larve bei Formica rufibarbis.
paradoxus Grav.
2' Hlb. stark glänzend, überall gleichmässig, spärlich punktuliert; die feine Punktur am hautartig chagrinierten Grunde des Hsch. gut erkennbar. Etwas grösser. 4,5–5 mm. – (A. inflatus Kr.) – Bei denselben Myrmica-Arten wie die vorigen im Frühjahr; die Larve bei Formica rufa u. truncicola.
pubicollis Bris.