21. Gattung: [118] Anommatus Wesmael.

K.u. Hsch. mit wenig dichten, groben Punkten besetzt, die Fld. mit 6 Punktreihen.


Die Arten sind gelb oder rostrot, oben fast kahl oder mit sehr kurzen, feinen, spärlichen Haarbörstchen besetzt. Sie leben unter faulem, in die Erde eingebettetem Holze oder unter tief im Boden befindlichen Steinen.


1'' Hsch. vor dem äussersten HR. ohne Querfurche, gewöhnlich mit mehr weniger in eine Querreihe gestellten Punkten. Basalkante der Fld. durch 2–3 grobe, eingestochene Punkte in der Mitte ausgerandet erscheinend, wodurch 1–2 Kerbzähnchen gebildet werden. Kleinere Art. 1,5–1,7 mm. – (A. pusillus Schauf., partim, basalis Reitt.) – Bei uns selten.

duodecimstriatus Müll.

1' Hsch. vor dem äussersten HR. mit einer schmalen strichförmig vertieften Querfurche, in welcher mehr oder weniger deutliche Punkte stehen, der HR. ist als sehr schmale Kante leicht emporgehoben. Basis der Fld. ganzrandig, ohne Spur von Kerbzähnchen. Grössere Art. 1,5–2 mm. – (A. duodecimstriatus Reitt. olim.) – T. 97, Fg. 12. – Frankfurt a.M.u. wohl bei uns weiter verbreitet, aber meist verkannt

Reitteri Gnglb.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 118.
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