(Lamprorhiza Motsch.)
Johanniswürmchen. Von Lampyris durch geringere Grösse, kürzeren Hsch., mit mehr lappigen, nach hinten etwas verlängerten HWinkeln u. die grossen, schräg ovalen, glashellen Fensterflecken am vorderen Teile verschieden. Die Q haben ganz kurze, innen stark abgerundete, klaffende Fld u. fehlende Flügel. –
Die S dieser Arten fliegen in der Abenddämmerung an Waldrändern u. Flussauen, gegen Ende Juni in Mengen u. haben nur eine Flugzeit von wenigen Tagen. –
S länglich, parallel, dunkelbraun, wenig glänzend, die 2 vorletzten, mit Leuchtvermögen ausgestatteten Sternite gelbweiss, F.u.B. heller braun, Hsch. halbkreisförmig, mit 2 grossen schrägen, ovalen, glashellen Stellen, u. jederseits einem Schrägeindruck; Fld. lederartig punktuliert, dicht u. fein grau behaart, mit 2–3 sehr feinen, verkürzten Längsrippen. Die wurmartigen Q sind einfarbig gelbbraun. 8–10 mm. – (Ph. antiqua Brullé, Farinesi Villa.) – T. 108, Fg. 1 S u. Q. – Bei uns sehr häufig.
splendidula Lin.