Tschirch, Alexander

[1732] Tschirch, Alexander, in Bern, geb. 17. Okt. 1856 in Guben, studierte in Berlin und promovierte 1881, habilitierte sich hier für Pharmakologie 1885, wurde Prof. e. o. in Bern 1889 und Prof. ord. daselbst 1891 für Pharmakognosie, pharm. und gerichtl. Chemie. Schriften: »Das Kupfer, vom Standpunkte der gerichtl. Chemie, Toxikologie und Hygiene« (Stuttgart 1893) – »Grundlagen der Pharmakognosie« (mit Flückiger, Berlin 1885) – »Anat. Atlas der Pharmakognosie« (mit Österle, 1893) – »Angewandte Pflanzenanatomie« (Wien und Leipzig 1889) – »Untersuch. über das Chlorophyll« (1884) – »Die Harze« (1899) – »Versuch einer Theorie der organischen Abführmittel, welche Oxymethylanthrachinone enthalten« (1898) – »Indische Heil- und Nutzpflanzen« (1892) – »Untersuch. über die Sekrete« (1890 bis 99) – »Beziehungen des Chlorophylls zum Blutfarbstoff« (1896).

Quelle:
Pagel: Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts. Berlin, Wien 1901, Sp. 1732.
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