ὀλολῡγών

[325] ὀλολῡγών, ῶνος, ἡ, wie ὀλολυγή, 1) jedes laute Geschrei, sowohl der Klage als der Freude. Bes. der Liebesruf der männlichen Frösche, vgl. Arist. H. A. 4, 9; Plut. sol. an. 34. – 2) ein von seiner Stimme so genanntes Thier; Theocr. 7, 139; τρύζει, Arat. 948; Agath. 25 (V, 292); Eubul. bei Ath. XV, 679 b; Ael. H. A. 6, 19; nach Einigen ein Sprosser, od. das Käuzlein, od. der Laubfrosch, wie nach Theon zu Arat. Einige erklärten ζῷον λιμναῖον. Vgl. noch Parthen. 11.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 325.
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