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[4] 1. Du bist ein nachtgebornes Kraut, schönes, braunes und schwärzliches;
Du Färberich, o färbe dies, was da schurfig und was da fahl,
2. Das Schurfige und Fahle hier tilge hinweg, das Schäbige! –
Nimm deine Farbe wieder an, und laß das Weiße fahren!
3. Unbleich dein Niederlegen sei, und dein Aufstehen unbleich! –
Das Unbleiche bist du, o Kraut, tilge hinweg das Schäbige!
4. Was aus den Knochen, aus dem Leib erzeugt ist Schurfig's auf der Haut,
Durch Brachmaweihe tilg' ich des Fehl-Erzeugnisses weißes Mal.