[1175]Stoisch. – Es gibt eine Heiterkeit des Stoikers, wenn er sich von dem Zeremoniell beengt fühlt, das er selber seinem Wandel vorgeschrieben hat; er genießt sich dabei als Herrschenden.
Quelle:
Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1175.