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[1243] Gold und Hunger. – Hier und da gibt es einen Menschen, der alles, was er berührt, in Gold verwandelt. Eines guten bösen Tages wird er entdecken, daß er selber dabei verhungern muß. Er hat alles glänzend, herrlich, idealisch-unnahbar um sich, und nun sehnt er sich nach Dingen, welche in Gold zu verwandeln ihm durchaus unmöglich ist – und wie sehnt er sich! Wie ein Verhungernder nach Speise! – Wonach wird er greifen?
Ausgewählte Ausgaben von
Morgenröte
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