Alboin

[269] Alboin, Sohn Audoins, folgte seinem Vater 561 als König der Longobarden in Pannonien, führte mit den Ostgothen u. Gepiden glückliche Kriege, brach 568 mit Gepiden u. Sachsen in Italien ein, welches er eroberte u. das Longobardische Reich dort gründete (s. Longobarden). Er war erst vermählt mit Klodoswintha, dann mit Rosamunde (s.d.), welche ihn 574 zu Verona durch ihren Buhlen Peredro ermorden ließ.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 1. Altenburg 1857, S. 269.
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