Baumkuchen

[430] Baumkuchen, Backwerk, wo ein Theil des meist aus Weizenmehl, Rahm, Eier u. Zucker bestehenden Teigs auf einem mit Papier umwickelten hölzernen Cylinder, durch dessen Mitte ein Bratspieß geht, gegossen u. am Feuer gedreht wird, bis die aufgetragene Masse goldgelb gebacken ist; dann wird abermals ein Theil der Masse aufgetragen u. gebacken u. so bis zu Ende fortgefahren. In Tortenform gebacken u. mit Früchten, Marmelade u. dgl. belegt, heißt derselbe Baumtorte.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 2. Altenburg 1857, S. 430.
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