Coselgulden

[474] Coselgulden, sächsischer Gulden König Augusts des Starken von 1706 u. 7. Die 2 deutschen Wappenschilder des Reverses (Polen u. Sachsen) sind so gegen einander gestellt, daß sie eine längliche Öffnung bilden, in deren Mitte ein Punkt ist. Diese obscöne Figur soll von einer Wette des Königs mit der Gräfin Cosel herrühren. Es gibt auch halbe Guldenstücke.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 4. Altenburg 1858, S. 474.
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