[140] Dietĭkon, Dorf an der Limmat u. der Zürich-Badener Eisenbahn, im schweizerischen Bezirk u. Canton Zürich; 1300 zur Hälfte reformirte u. zur Hälfte katholische Einw.; Kattundruckerei, Bleichen, Sägemühlen, Postbureau. D. war vormals eigene Herrschaft u. Reichslehn der Grafen von Habsburg, die es 1259 dem Kloster Wettingen verkauften; 1415 kam es an Zürich; hier am 25. Sept. 1799 Gefecht zwischen Russen u. den siegenden Franzosen.