Rückenschlägige Wasserräder

[424] Rückenschlägige Wasserräder, sind solche, bei denen das Aufschlagwasser zwischen dem Radscheitel u. dem Radmittel, aber näher dem letzteren, in das Rad eintritt; man wendet sie an, wenn der Wasserstand sehr veränderlich ist; das Wasser tritt durch einen (Coulissen-) Schützen, oft auch noch über feststehende Leitschaufeln in das Rad; ihr Wirkungsgrad ist dem der oberschlägigen Räder gleich od. noch größer, nach Morin ist er 0,69.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 14. Altenburg 1862, S. 424.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien: