Sordĭce

[307] Sordĭce, See od. Sumpf im Narbonensischen Gallien, am Fuß der Pyrenäen, woraus der Fluß Sordus (l'Etang de Leucate) strömte. Es ist wahrscheinlich der von Andern nicht namhaft gemachte See in der Nähe des Ruscino, welcher mit einer 2–3 Fuß dicken Schlammkruste bedeckt war, so daß man Fische daraus graben konnte.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 16. Altenburg 1863, S. 307.
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