[157] Unda (lat.), 1) die Welle; 2) (gr. Lysis, Ablaufender Leisten), bei Vitruvius ein mittelmäßiges, halb erhabenes u. halb eingebogenes Glied; 3) Unda maris, ein offenes Flötenwerk in der Orgel, etwas höher gestimmt als Principal acht Fuß, so daß es mit diesem Register eine Art Schwebung hervorbringt.
Pierer-1857: Unda [2]