* Es ist nicht Kaufkün. – Eyering, II, 492.
Ein aus dem Bergmannsdeutsch entlehnter Ausdruck. Wenn im Bergwesen ein reicher Anbruch erfolgt, dass die Kuxe dadurch in guten Werth kommen, so sagt man, das mache sie kaufkühn. (Frisch, I, 504.) Was also durch seinen Werth die Erwerbslust nicht reizt, ist nicht kaufkühn. (Vgl. Grimm, V, 334.)