Mäkeln

1. Wer lange mäkelt1, kriegt zuletzt 's beschissene Ende in die Hand. (Köthen.)

1) Bei Eingehung einer Ehe wählt, Mädchen sitzen lässt.


2. Wer mäkeln kann, ist darob noch kein Meister.Altmann VI, 406.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 353.
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