1. Das schrecken des Küniges ist wie das brüllen aines jungen Löwen; wer jn erzürnt, der sündiget wider sein leben. – Agricola II, 263.
2. Es ist leicht zu schrecken, der sich fürchtet.
Böhm.: Snadno strašit, kdo se bojé. (Skolo, III, 74.)
Poln.: Dobre toho strašiti, iže sja boit. (Skolo, III, 74.)
3. Man muss sich nicht schrecken lassen, wenn gleich der teuffel die zän gegen einen blecket. – Henisch, 411, 35.
4. Wer ander schrecken sol, der muss sich selbst verwaren wol. – Petri, II, 682.
5. Wer einen andern schrecken will, muss sich hesslich stellen. – Petri, II, 700.