... Rhein befindliche Erhöhung, welche aus sieben 16 F. hohen Bogen bestand, zu denen 28 steinerne Stufen führten, und unter ... ... Steine diese ehrwürdige Stätte. – Den Namen Königsstuhl führt auch ein 563 F. hoher, steil ins Meer abfallender Kreidefelsen auf der Insel ...
... von den Apenninen , die sich in Monte-Velino bis nahe an 8000 F. Meereshöhe erheben und es von Norden nach Süden durchziehen, in zwei Theile ... ... an Alterthümern , in einer herrlichen Gegend am Teverone, der hier einen 60 F. hohen Wasserfall bildet, und hat 6000 Einw. Man zeigt ...
... nur so weit umstimmen ließ, daß er F. die Nachfolge in der Kurwürde, die übrigen von ihm besessenen ... ... jüngern Söhnen vermachte. Nach des Kurfürsten Tode erklärte aber F. das Testament für ungültig, übernahm die ungetheilte Herrschaft und gab seinen ... ... von Sachsen König von Polen geworden war, mochte mit dazu beitragen, F. zu bestimmen, mit Einwilligung ...
Chamounythal (das), eins der wildesten und merkwürdigsten Alpenthäler in der sardinisch-savoyischen Provinz Faussigny, 3200 F. über dem Meere erhaben, zieht sich vier Meilen weit vom Fuße des Montblanc , der es südl. begrenzt, und von der Arve durchströmt, ...
... Sie wird 100 F. hoch und erlangt einen Umfang von 5 F. Der vollkommen gerade Stamm nimmt allmälig an Stärke ab, hat keine ... ... Blüte schießt nun pyramidenförmig, oft bis zu einer Höhe von 30 F. empor. Die zahlreichen Früchte haben die Größe der Kirschen ...
Marabustorch (der), Argolostorch oder Adjutant ... ... gehörender Vogel , ist in ganz Indien zu Hause , wird 5–6 F. hoch, sieht auf Rücken und Flügeln schillernd schiefergrau, untenher weiß und nährt ...
Johannisbrot oder Carobbe heißt die hülsenartige Frucht des Johannisbrotbaums ( Ceratonia Siliaqua L. ). Dieser stammt ursprünglich aus Syrien und Ägypten , wird aber jetzt in Südeuropa häufig angebaut. Er hat gefiederte, immergrüne Blätter und traubenförmige rothe Blüten , aus denen ...
Ammonshörner oder Ammonīten sind versteinerte Schneckenschalen eines, ... ... Man findet sie in ganzen Lagern beieinander auf Bergen von fast 2000 F. über der Meeresfläche, was zu der Annahme berechtigt, daß sie aus jener ...
... im höchsten Norden umschließt. Es wird im O. Tängnu, zwischen den Seen Kusukul und Baikal sayanisches, weiterhin daurisches Gebirg ... ... Mark Gold Ausbeute . Seine höchsten und steilsten Gipfel im O. sind mit ewigem Schnee bedeckt und nach der Meinung der Chinesen ...
... zur Unterdrückung der karlistischen Unruhen in der Kirche St.- Germain l'Auxerrois beschuldigte, blieb aber auf des ... ... entschied sich der König bei der Wahl eines neuen Ministerpräsidenten hauptsächlich zwischen O. und Casimir Périer , der an die Spitze der Verwaltung berufen ward. O. verlor jetzt seine Stelle im Staatsrathe, ...
Schwarze Kunst , Schabkunst oder englische Kunst wird eine Art der Kupferstecherei genannt, welche der hess. Oberstlieutenant L. von Siegen in der ersten Hälfte des 17. Jahrh. erfunden hat, die ...
Südpolarländer (die) sind durch Cook , Bellingshausen, Weddel, Freycinet u. A. bekannt geworden und zeichnen sich durch die Armseligkeit der Natur auf ihnen ... ... Land und Meer bedecken; Neusüdshetland, eine Gruppe von fünf großen Inseln u.a.
Czirknitzer See (der), bei dem Marktflecken C. mit 1300 Einw., im Königreiche Illyrien , im adelsberger Kreise , dem ehemaligen Innerkrain, gelegen, gehört zu den merkwürdigsten Landseen. Er nimmt 3 ! M. ein, ist ringsum von Kalksteinbergen umgeben, in denen sich ...
... G. I. Breitkopf (s.d.) in Leipzig , F. A. Didot in Paris , Bodoni in Parma namentlich ... ... der Seite gegeben ist, vor welcher die Arbeiter stehen. Das gußeiserne Gestelle a ist auf einem hölzernen Untersatze b ...
... Einen Schlag der Herrschaft der Römer ein Ende zu machen, aufgeben mußte. F. hielt sich auf den Bergen , während Hannibal in der ... ... (durch Zaudern hat er den Staat gerettet); und noch jetzt wird F. als Muster eines besonnenen Feldherrn aufgeführt. Wie berühmt ...
Sextus Empirikus , ein skeptischer Philosoph, welcher am Ende des 2. ... ... ( Pyrrhoniae Hypotyposes und Adversus mathematicos ) hinterlassen hat, welche am besten I. A. Fabricius (Lpz. 1718, Fol.) herausgegeben, welche eine der wichtigsten Quellen ...
Thomas von Kempis , eigentlich Thomas Hammerken oder Hämmerlein , aber ... ... von seinem Geburtsorte Kempen im Erzbisthum Köln , wo er 1388 geboren ward, Thomas a Kempis genannt, war einer der geistvollsten Mystiker des 15. Jahrh. Durch seine ...
... einflußreiche Stellung misgönnten. Im Apr. 1805 unterzeichnete C. das in Folge der Eroberungspläne Napoleon's auf Italien ... ... bewog jedoch letzteres, sich an Frankreich anzuschließen und C. sah sich dadurch veranlaßt, sich auf seine Güter in Polen zurückzuziehen ... ... Eintrag und in der Schlacht bei Austerlitz im Dec. 1805 war C. wieder der Begleiter des Kaisers , wie später im ...
Maximilianische Thürme , eine nach ihrem Erfinder, ... ... benannte neue Art von Befestigung, welche aus runden Thürmen besteht, die bei 80 F Durchmesser 30 F. Höhe und noch einen unterirdischen Raum von 10 F. Tiefe haben, wo sich ein Brunnen und die Munitionsvorräthe befinden. Von ...
Schwarzburg-Sondershausen und Schwarzburg-Rudolstadt sind zwei souveraine Fürstenthümer ... ... hat, bestehen, der Oberherrschaft am Thüringerwalde (wo der Pfarrkopf = 2500 F. und der Wurzelberg = 2370 F., ferner das romantische Schwarzathal und der Plauesche Grund ) zwischen Sachsen - ...
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