Germanisches Museum

[669] [669] Germanisches Museum, offiziell Germanisches Nationalmuseum, Anstalt zur Förderung der Kenntnis der deutschen Vorzeit, als Privatunternehmen von Freiherr von und zu Aufseß ins Leben gerufen, seit 1852 Nationalinstitut unter einem Verwaltungsausschuß von 25 Gelehrten mit zwei Direktoren an der Spitze, mit dem Sitz in der ehemal. Kartause in Nürnberg, enthält außer Bibliothek und Archiv wertvolle Sammlungen von Denkmalen der deutschen Geschichte, Kunst und Literatur. Organ: »Anzeiger des German. Nationalmuseums«. – Vgl. Essenwein (1884), Leitschuh (1890), Hampe (1902).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 669-670.
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