[157] Meerschaum, Kil, weiches, mattes und undurchsichtiges erdiges Mineral aus der Familie des Specksteins, gelblichweiß, aus Kieselerde, Magnesia und Wasser bestehend, in Kleinasien, Griechenland, der Krim, Spanien, Mähren, bricht in dichten, zähen, an der Luft erhärtenden, aber noch schneidbaren Massen, bes. zu Tabakspfeifenköpfen (Meerschaumköpfen) verarbeitet (Wien, Ruhla). – Vgl. Raufer (1876), Ziegler (2. Aufl. 1883).