Menièresche Krankheit

[165] Menièresche Krankheit (spr. -ĭährsche), bestehend in Ohrensausen, Schwindel, Erbrechen und zeitweiliger Bewußtlosigkeit, wonach unsicherer, taumelnder Gang und hochgradige Schwerhörigkeit zurückbleiben, beruht auf Erkrankung des Gehirns oder der Schalleitungsapparate im Ohr. – Vgl. von Frankl-Hochwart (2. Aufl. 1906).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 165.
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