Regal [2]

[503] Regāl (lat.), Mehrzahl Regalĭen (Jura regalĭa, königl. Rechte), die der Staatsgewalt vorbehaltenen Rechte, zerfallen in höhere R., die aus dem Wesen der obersten Gewalt notwendig hervorgehen (gesetzgebende, richterliche, aufsehende, vollziehende Gewalt), und niedere R. mit nur wirtschaftlicher oder finanzieller Bedeutung (Münz-, Post-R. etc.).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 503.
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