Wassersäulenmaschinen

1947. Wassersäulenmaschine.
1947. Wassersäulenmaschine.

[956] Wassersäulenmaschinen, Wassermotoren, in denen das Wasser unter Einwirkung einer Steuerung in einem Treibzylinder einen Kolben hin und her schiebt. Die ältesten W. sind die in Bergwerken zur Wasserhaltung benutzten W. (Wassersäulenkünste). Schmid konstruierte eine W. (Schmidscher Motor) mit schwingendem Zylinder [Abb. 1947; a Wassereintritt, z Zylinder, b Wasseraustritt, w Windkessel]; die W. von Ph. Mayer kann den Wasserverbrauch dem Arbeitsverbrauche anpassen.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 956.
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