S. 1 ist vor S. Icardus zu setzen:
Ibzan (1. Sept.), Richter in Israel. S. Abesan. (I. 6).
15Ida (21. Oct.), angeblich aus der Gesellschaft der hl. Ursula. In St. Trond 8 Belgien) findet sich eine Reliquie mit diesem Namen; ebenso eine andere zu Huy. Vgl. S. Ida2.
S. 6 vor B. Idesbaldus:
S. Idelfonsus, eine falsche Lesert für S. Ildephonsus2. S. d.
S. Idenocus (15. April). S. S. Ingenocus.
S. 6 b vor S. Idoneus:
S. Idolfus, Bischof und Bekenner. S. S. Hildulfus.
S. Idou, die frz. Bezeichnung für S. Hildulfus.
S. 7 nach B. Iduberga:
S. Idulfus, Bischof. u. Bek. S. S. Hidulfus.
Ebend. vor S. Idwinus:
S. Iginus (11. Jan.), auch Iginius, Variante für S. Hyginus, Papst. S. d.
Vor S. Ignatius1:
S. Igmonus (8. Jan.), Bischof von Autun. S. Egemonius.
Ignatia (4. Aug.), zugenannt von den Engeln, eine fromme Dominicanerin zu Barcellona. (I. 312).
S. 19. Anm. Z. 9. v. u. ist statt Josephus Calasanctius zu lesen: Johannes Capistranus.
S. 29 ist zu Ignatius12 beizufügen: (27. Sept.)
S. 30 ist einzusetzen (nach Ignatius27):
28Ignatius Kim, Martyrer in Korea im J. 1839.
29Ignatius Martinus (31. Mai), ein frommer im J. 1639 für den Glauben getödteter Jesuit in Böhmen. Er war Laienbruder. S. Johannes Meagh und Näheres noch unten bei Martinus.
S. 30 ist bei Ignatius27 hinzuzusetzen: in Spanien.
S. 31 kömmt vor S. Ijaluta einzustellen:
S. Ija (23. März). S. S. Hia.
Nach S. Ijob:
S. Ilanus, Variante für S. Inanus. S. d.
S. Ilarion, Ant. S. S. Hilarion7.
S. 32 ist vor S. Ilherus zu setzen:
B. Ilga. S. B. Marbodus.
S. 33 vor S. Illuminata1:
S. Iltyd (6. Nov.). S. S. Iltutus. Seine Ruhestätte heißt Llan Illtyd (Oct. IX. 673), auch Llan-Iltut od. Llan-twit. (S. Butler, engl. Ausg. XI. 151.)
Ebend. vor S. Illuminatus:
Iluminator, d.i. Erleuchter, Beiname einiger Heiligen, z.B. S. Gregorius31, S. Laurentius 5 u. A.
S. 34:
Illpidius (16. Juni), ist identisch mit S. Elpidius4. Ebenso
S. Ilpis, frz. St. Ilpise, welcher in einigen Kalendern auch 18. Juni vorkommt.
S. 35 a. Bei B. Imata ist statt »Mönche« zu lesen: Nonnen.
S. 35 b. nach S. Imbertus:
S. Imeata (23. al. 25. Oct.), auch Jemata, ein Mönch in Abyssinien im 5. Jahrhundert. Anderwärts (Oct. X. 8) heißt er Adimata.
[972] Ebenda nach B. Imelda:
Imena (21. Oct.), Schwester der hl. Odilia, sonst Emma, Ema, Ima genannt, angeblich aus der Gesellschaft d. hl. Ursula. (Jul. IV. 349.) S. Imma3
S. 37 ist bei S. Inanus beizufügen, daß er sonst auch Ilanus heißt.
S. 38 vor S. Indaletius:
Incontrius (4. April). S. Johannes446.
S. 39 vor S. Ine:
S. Indulus, Abt. S. S. Judulus.
S. 41 lese man vor Ingofredus:
Ingobertus (7. Febr.), angeblich Bischof in Trier; es ist wahrscheinlich V. Egbertus6 gemaint. S. d.
Ebenda vor S. Ingridis:
S. Ingilbertus (18. Febr.), Abt, s. S. Angilbertus1.
SS. Ingnora et Leoteria (11. Mai), Schwerstern des hl. E. B. Ebbo von Sens. S. S. Liceria.
S. 48 ist bei S. Invelta, V. zu lesen: diese (nicht dieser) Heilige und beizusetzen, daß die frz. Bezeichnung Ste-Invelse heißt.
S. 49 ist nach S. Ipo einzustellen:
Ipochridia (21. Oct.), angeblich eine Jungfrau aus der Gesellschaft der hl. Ursula.
S. 54 b Z. 8 v. o. ist Johannicius1 zu lesen. S. 62:
4aV. Isabella Clara Fornari (9. Dec.). S. V. Clara9
4bV. Isabella Clara Gherzi. S. V. Clara8.
S. 72 nach S. Isere:
S. Iserninus, Bischof von Kilkullen in der irischen Grafschaft Kildarn, vom hl. Patricius aufgestellt, wird gelegentlich von den Boll am 23. Oct. (X. 5) erwähnt, der Tag seiner Verehrung aber nicht angegeben.
S. 94 ist vor Jacoba6 einzustellen:
Jacoba Clara Schaidi (24. Sept.), Clarissin zu Brixen. S. Clara28.
S. 111 ist beizusetzen, daß das Fest des seligen Jacobus42 im Proprium für Polen als duplex majus, und in dem Lemberger als dupl. I. Cl. mit Octave aufgeführt ist.
S. 114:
Der unvordenkliche Cult des sel. Jacobus51 wurde im J. 1859 bestätiget.
S. 128 nach Jacobus188:
Jacobus Ferrandus (10. Oct.), Dominicaner zu Valencia, wird von den Boll. übergangen. (V. 310).
S. 129 ist nach Jacobus 188 einzusetzen:
188aJacobus Salis (23. Oct. al. 22. Mai), ein von den Russen geehrter Heiliger, von welchem sich bei den Boll. (X. 918) wundersame Notizen aus Russischen Legenden finden, welche jedoch keinen Glauben verdienen. Er trägt den Beinamen Borovicensis, d.i. von Borovitschi, einer östl. von Moskau gelegenen Stadt.
S. 130 setze man nach Jacobus206:
206aJacobus de Orosco (18. Nov.), ein Jesuit, welcher des Glaubens wegen im J. 1616 in Mexico starb. Vgl. Johannes895
S. 133:
240Jacobus Philippus von Faenza (Faventinus), ein im J. 1483 gestorbener frommer Servitenmönch, der im Officium des Ordens längere Zeit commemorirt wurde. (Oct. X. 884)
S. 135 ist unter einzustellen:
S. Jahnas (17. Oct.), die ägiptische Bezeichnung für den hl. Einsiedler Johannes141.
S. 150 vor Jean:
S. Jeagulus (21. Oct.), ein Heiliger der Bretagne. (IX. 895).
Ebenda nach Jekuthiel:
S. Jemata (3. Oct.), Mönch in Abyssinien. S. S. Imeuta.
Vor Jeningen:
Jen, ein Martyrer in Cochinchina im J. 1858. S. Johannes985.
Zu Joffridus, S. 181, ist beizufügen, daß er auch Gottifredus, also Gottfried, genannt wird und einer der fünf vom hl. Vincentius Ferrerius zu seiner Begleitung erwählten frommen Männer war. (Apr. I. 493).
S. 217 ist nach S. Johannes20 einzustellen:
20aS. Johannes Theologus (6. Febr.), nach Migne Bischof von Smyrna. S. S. Johannes174.
S. 252 soll es bei Johannes108 statt Utrecht heißen: Mastricht.
S. 306 ist zu B. Johannes200 beizufügen:
Im Proprium von Polen steht er als »heilig« am 25. Mai.
S. 385. Zu Johannes719 ist statt V. ein B. zu setzen, da er am 21. Mai 1865 beatificirt worden ist.
S. 433. Hier ist die Angabe, daß die hl. Jonilla die Großmutter etc. war, irrig. Es ist von ihr bekannt, daß sie mit der hl Leonilla litt und von dieser verschieden ist. (St.)
[973] S. 440 ist zu B. Josaphat3 beizufügen:
Seine Heiligsprechung wurde von Papst Pius IX. beschlossen am 2. Mai 1865 und am 29. Juni 1867 vollzogen.
S. 517 unten muß statt Hohenwart Hohenburg gelesen werden.
S. 518 ist noch zu erwähnen, daß nicht der hl. Ursula, von welchen eilf als Jungfrauen bezeichnet sind, den Namen Juliana führen. (Vgl. Oct. IX. 205 u. 263).
S. 569 ist als Justitia1 einzustellen:
Justitia (30 Jan.). eine Gräfin von Wittelsbach, Gemahlin des Grafen Otto I. von Wolfratshausen, wurde vom Volke längere Zeit als eine Heilige verehrt und liegt in Thaning bei Wolfratshausen begraben.
Auf S. 629 Sp. 2 Z. 16 v. o. muß es heißen:
wobei sein Freund und Beichtvatter, dernachmalige Domherr und Prälat Franz Schmid, als Officiator functionierte.
Zu S. 630 Sp. 2 Z. 31 v. o. ist als Datum der 14. Febr. 1867 beizufügen. Das betreffende Decret lautet im Wesentlichen:
Divina Sapientia, quae omnia suaviter disponit, S. Alphonso, antequam moreretur, solatium parare et instituti ab ipso fundati Propagatorem eximium suscitaresuscitare voluit in servo Dei Clemente Maria Hofbauer. Natus hic die 26 Dec. a. 1751 ex piis honestisque parentibus Tassovieii in Moravia plura in tenera aetate virtutum praebuit exempla. Adhuc juvenis bis pedes Romam venit ad visitanda. App. limina altioresque perfectionis gradus in solitudine quaerens eremum B. M. V. de Quintiolo nuncupatae prope Tybur incoluit. Sed Dei monitu ad vitam Apostolicam vocatus a. 1784 Congr. SS. Redemt. ad S. Julianum in colle Esquilino ingressus est votisque religiosis emissis a. 1786 sacerdotio est initiatus. Paulo post a S. Congr. de Prop. fide Praeses missionis in imperio Russiaco instituendae fuit electus superstite adhuc S. Alphonso, qui hunc filium suum septentrionalibus in regionibus divinae gloriae instrumentum fore praedixit. Varsaviae vero a Nuntio ap. morari coactus, incredibile dictu est, quantum verbi Dei praedicatione et vitae innocentia apud omnes profecerit. Instituti sui propagandi cupidissimus non solum Varsaviae sed et in reliqua Polonia et in Germania, Helvetia, Dacia Collegia plurima erexit suaeque Congregationis Vicarius Generalis trans Alpes fuit constitutus. Impiorum vi anno 1808 Polonia expulsus Vindobonam venit, ibique postremos 12 vitae suae annos moratus est ac praedicando, pauperibus et infirmis assistendo, omnibus omnia factus uberrimos fructus collegit, plurimos Heterodoxos Ecclesiae conciliavit, fidemque cathol. fere elanguentem excitavit. Post ejus obitum qui die 15 Martii a. 1820 in eadem civitate contigit, sanctitatis ejus fama, qua vivens inclaruerat, magis increbuit ... so daß die Congr. Rit. die Frage: an sit signanda Commissio Introductionis Causae in casu et ad effectum de quo agitur? am 9. Febr. 1867 bejahte und Pius IX. am 14. Febr. 1867 bestätigte. Am 27. Mai d. J. (1869) wurde unter dem Vorsitze des Cardinal-Erzbischofs Rauscher in Gegenwart einer geistlichen Commission und zweier Aerzte die förmliche Besichtigung und Beschreibung der irdischen Ueberreste des Seligen vorgenommen.
Auf Seite 656 ist einzustellen:
S. Laidgennus (Laidecent), (28. Nov. al. 23. Oct.), Sohn des Bochra, wird mit seinen Brüdern Cannechus und Aichabronus in Irland verehrt und ist vielleicht mit dem folgenden identisch. (Oct. X. 9).
Zu S. 686 ist zu ergänzen:
Landeberga (Landeberta), (13. Sept.), Nonne von Faremoutier im Bisthum Meaux. S. Leudeberta.
Zu S. 751:
21a S. Leo (1. Aug.), Priester zu Montefeltre. S. S. Leus.
S. 757 vor S. Leobatius:
S. Leobaria, Jungfrau und Martyrin. S. S. Leoberia und Libaria.
Zu S. 759:
S. Leocritia heißt auch Lucretia.
Zu S. 763 und 764 ist zu Leodegarius4 zu ergänzen:
Er war geborner Graf von Graisbach und Lechsgmünd. Ihm dankt das Kloster St. Walburg in Eichstädt seinen Bestand, da er demselben im J. 1035 sein ganzes Vermögen zuwendete. Bischof Heribert berief in das neuhergestellte Kloster nach Leodegars Wunsch Jungfrauen aus dem Benedictiner-Orden, welche fortan im Besitze des Klosters blieben. Der fromme Stifter starb am 21. Febr. 1074 zu Gempfing in der Diöcese Augsburg auf einer Pilgerreise nach Füssen, wo er im Kloster des [974] hl. Magnus seine Tage beschließen wollte. Sein Leichnam wurde in der Klosterkirche St. Walburg begraben, unter dem Bischofe Christoph von Wetterstetten aber in den Chor der Klosterfrauen versetzt und endlich im J. 1747 in einem schönen Glaskasten des Kapitelsaales aufbewahrt.
Zu S. 779, Leonius6:
Es ist möglich, daß der Name Leontius heißen soll; ein solcher wird als vierter Bischof von Sens. S. S. Liceria.
Zu S. 774:
23 Leonardus war nach Boverius der Sohn eines prot. Kaufmanns in Augsburg und hatte in Venedig convertirt.
26 Leonardus (22. Febr.), ein sehr frommer Laienbruder des Capucinerordens der vormaligen Provinz »Vorderösterreich«, gebürtig zu Wangen in Württemberg, und selig gestorben zu Ueberlingen im Badischen am 22. Febr. 1687.
Zu S. 780:
[Leonora ist die spanische Abkürzung für Eleonora.]
14 Leonora (19. Nov. al. 26. Febr.), Clarissin zu Santerem, ist dieselbe wie Helena25.
15Leonora (16. al. 17. April, 3. Juli, 23. Oct.), führt den Beinamen de Vega und lebte um die Mitte des 16. Jahrh. in großer Heiligkeit im Clarissinnenkloster zu Palma, einem nicht weit vom Einfluß des Salado in den Quadalquivir gelegenen Städtchen in der Gegend von Cordova in Spanien. Sie hat auch den Beinamen Potocariera.
Zu S. 791:
3Leopoldus (18. Oct.), aus der Familie der Freiherrn von Gumpenberg, geboren zu Pöttmes, trat am 19. Aug. 1614 in den Capuciner-Orden. Er wirkte an verschiedenen Orten, namentlich zu Landshut um d. J. 1626 und 1631 in Würzburg, wo er am 16. Oct. des nämlichen Jahres auf der Festung zu Marienberg von den Schweden ermordet wurde. Mit ihm starb noch ein anderer Ordenspriester Namens Simon aus Greding. Noch jetzt bewahrt man auf dem »Käpele« in Würzburg die sogleich nach ihrem seligen Tode aufgenommenen Bildnisse der beiden Martyrer. Der Schloßcaplan von St. Barbara, welcher um jene Zeit die Messe las, entging dem gleichen Schicksale durch die Flucht. Der churfürstliche Regierungsrath Joachim Frhr. von Gumpenberg bezeugt im J. 1718 mit Siegel und Unterschrift, daß er zu Unghofen ohne Hoffnung auf Besserung krank gelegen sei; aber als er die Fürbitte seines Verwandten P. Leopold angerufen habe, sei die Todesgefahr splötzlich gewichen und er auffallend schnell sgenesen. (Annal. Cap. II. 268).
S. Leoteria (11. Mai), auch Letheria, eine Schwester des hl. Erzbischofs Ebbo (s.d.) von Sens. S. S. Liceria.
Zu S. 951 und 952:
Ludovicus122 und B. Ludovicus140 sind identisch.
S. 954 Z. 17 Sp. 1 setze man nach»Beziehung« einen Punkt. Statt »bis er« soll es heißen: »Er starb«.
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