[252] Motte, Familie der Schmetterlinge; klein und unscheinbar, bei näherer Besichtigung oft sehr schön gezeichnet u. mit herrlich glänzenden Farben; die Fühler lang, fadenförmig, die Flügel schmal und flach neben einander liegend. Die sehr kleinen Raupen haben meist 16 Füße und verpuppen sich in einem Gespinnst oder verfertigen aus zernagten thierischen Stoffen, Pelzwerk, Wolle etc. tragbare Gehäuse, die sie mit sich herumschleppen und worin sie leben und sich verpuppen. In Pelzwerk, Wolle, Federn, Tapeten, theils in Getreidekörnern, unter der Oberhaut der Pflanzenblätter lebend, richten die Raupen oft großen Schaden an. Getreide-M. (s. d.). Die Pelz-M. (Tinea pellionella). Die Kleider-M. (T. sarcitella). Die Tapeten-M. (T. tapetzella). Die Kirschen-M. (Hyponomeuta padella), die Raupe auf Obstbäumen. Die Bienen-M. (Galleria cerella), deren Raupen Gänge in die Waben der Bienenstöcke fressen.
Brockhaus-1809: Die Gräfin de la Motte
Brockhaus-1911: Motte-Saint-Martin · La Motte-Fouqué
DamenConvLex-1834: Fouqué, Karoline de la Motte · Fouqué, Friedrich Baron de la Motte
Heiligenlexikon-1858: Aegidius de la Motte, V. (8)
Meyers-1905: Motte Saint-Martin, La · La Motte-Fouqué · La Motte
Pataky-1898: Motte-Fouqué, Karoline Auguste, Freifrau de la · Fouqué, Caroline, Freiin de la Motte · Fouqué, Baronin de la Motte
Pierer-1857: Motte [1] · Motte [2] · Motte [3] · La Motte · La Motte-Servolex · Motte Servolex