Celander (Johann Georg Gressel) Celanders Verliebte- Galante / Sinn-Vermischte und Grab-Gedichte [Auswahl]
Guillaume de Lorris Das Gedicht von der Rose (Le Roman de la Rose)
Pierre de Bourdeille, Seigneur de Brantôme Das Leben der galanten Damen (Vies des Dames galantes)
Anonym Deliciae Poeticae Oder Poëtische Ergötzlichkeiten [Auswahl]
Scheik Nefzaui Der duftende Garten des Scheik Nefzaui
Octave Mirbeau Der Garten der Qualen (Le jardin des supplices)
Margarete von Navarra Der Heptameron Die Erzählungen der Königin von Navarra
Alain René Le Sage Der hinkende Teufel (Diable boiteux)
Claude Prosper Jolyot Crébillon Der Schaumlöffel Eine japanische Geschichte (L'écumoire)
Max Dauthendey Der Venusinenreim Auszug der Frau Venusine aus dem Hörselberg und Venusinens Abenteuer eine Schalkhaft heroische Liebesmär in zwölf Reimen
Jacques Cazotte Der verliebte Teufel Spanische Novelle (Le Diable amoureux) Ich war, fünf und zwanzig Jahre alt, Hauptmann in der Garde des Königs von Neapel: wir lebten unter einander wie gute Kameraden und wie junge Leute, das heißt mit Weibern und ...
Der Versuch zu lieben Eine Novelle Wilhelm kannte das hübsche Mädchen ein paar Monate. Es erfuhr alles. Sein Kleid war von einer Damenhand geschmückt, die Schuhe oft gewöhnlich. Es lächelte maßvoll, man konnte nicht zu schnell schreiten – aber es sagte: »Ich ...
Decimus Iunius Iuvenalis Die Satiren des D. Junius Juvenalis
Friedrich Gustav Schilling Die Denkwürdigkeiten des Herrn v. H.
Heinrich Lautensack Die Documente der Liebesraserei
Honoré de Balzac Die drolligen Geschichten welchselbige der wohledle Herr von Balzac als Festtagsschmaus für alle Pantargruelskindlein in den Abteien der Touraine sammelte und ans Licht zog (Contes drôlatiques) Nächtlicher Zeitvertreib
Anakreon Gedichte [Auswahl]
Marquis de Sade Die Geschichte der Justine oder Die Nachteile der Tugend (Justine ou les malheurs de la vertu)
Denis Diderot Die geschwätzigen Kleinode oder Die Verräter (Les Bijoux indiscrets)
Meursius [Nicolas Chorier] Die Gespräche der Aloisia Sigaea (Aloysiae Sygeae Toletanae satira sotadica de arcanis Amoris et Veneris)
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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