□Faber, Helene, Ps. Liane Reinhold, Berlin W., Sigismundstrasse 7, ist Journalistin und Schriftstellerin und redigiert zur Zeit die Zeitschrift »Dies Blatt gehört der Hausfrau«.
Fabri de Fabris, R., Biographie s. Marie Schimtz . ‒ Was die Blumen erzählen! Geschichten u. Bilder. 12. (215 m. Vignetten, farb. Titel u. 14 farb. Zwischentiteln.) Köln 1895, J. P. Bachem, geb. m. Goldschn. n 5.– Werke s. auch Angelika ...
Fabricius, Cäcilie, geb. Ambrosius, gestorben den 3. März 1808.
*Fahlweid-Felber, Frau Aline, Ps. A. Fahlweid, Zürich IV. Geboren den 6. April 1860 in Olten, ist die Tochter des verstorbenen Landammanns und Ständerates Amanz Jeker in Solothurn. Sie schreibt Lyrisches, Sagen, Märchen, Novellen, Humoresken. Sie war 1896 bis 1897 ...
Fahrig, Klara, geb. Gerhard, Biographie und Werke s. Alma Leschivo .
Fahrow, E., Biographie s. Elsbeth Sintenis . ‒ Das verschmähte Erbe. Volksrom. Dresden, Dietrich. ‒ Die tolle Gräfin. Volksrom. Ebda.
Falk, C., Biographie s. Clara Fleck . ‒ Im Pensionat. Lustsp. 8. (34) Erfurt 1884, Bartholomäus. –.75 ‒ Um ein Herz. Nov. 2. Aufl. 8. (253) Stuttgart 1881, Deutsche Verlags-Anstalt. n 4.–
□Falk, Frau Helene, geb. Jani, Breslau, Palmstrasse 28.
*Falke von Lilienstein, Freiin Amalie, Ps. A. von Falstein, Wien III., Ungargasse 63, geboren 1871, schreibt Novellen, Skizzen und Feuilletons. Sie ist die Tochter des verstorbenen Freiherrn Falke von Lilienstein, Sektionschef im österreichischen Ministerium des Äussern und Chef des Pressbureaus ...
Falkenstein, Catharina Freiin v., geb. Gräfin v. König, geboren 1778 zu Venedig.
Falkner, Hugo, Biographie s. Max. Franul von Weissenthurn .
Falstein, A. v., Biographie s. Freiin Amalie Falke v. Lilienstein . ‒ Das Eulennest. 8. (154) Leipzig 1894, F. Wagner. n 2.– ‒ Des Lebens ewiger Dreiklang. Nov. 8. (115) Berlin 1896, Schuster & Loeffler. 1.50
Fangmeyer, Lina. 12 Spielchen u. Tänze aus der Schulzeit. 8. (20) Bremerhaven 1895, J. Mocker. nn –.25
*Farner, Frl. Karoline, Dr. med., Zürich, Rämistrasse 26, geboren am 10. Juni 1842 zu Guntershausen, Kanton Thurgau in der Schweiz, ist praktischer Arzt in Zürich und Eigentümerin vom Kurhaus Fraternité in Urnäsch, Kanton Appenzell. Ihre medizinischen Studien, 1871–1877, beschloss ...
Fäsi, Lena. Unter dem Christbaum. Parabeln, Erzählgn. u. Märchen. 2 Bdchn. 8. (88 m. 4 Chromol.) Glogau 1876, Flemming. kart. n 1.50
*Fasser, Frau Dr. Caroline, geb. Schmid, Ps. Erwin v. Steinau, Wien XIII, Firmiangasse 39, wurde am 14. November 1855 zu Pressburg in Ungarn als Tochter eines Schulrats geboren und erhielt ihre Ausbildung durch die hochgebildete Mutter und Privatlehrer. Später alsolvierte ...
Fastenrath, Frau Luise, Ps. L. v. Asten, Köln, Christophstrasse 12, vermählt mit dem Schriftsteller Johann Fastenrath, ist am 10. März 1858 in Zombor geboren, schreibt lyrische Dichtungen, Novellen, Kritiken und übersetzt aus dem Spanischen, Catalanischen und Französischen. Werke s. Luise ...
Fastlinger, Frl. Sophie, Rosenheim in Bayern, ist am 9. Januar 1868 zu Rosenheim geboren. Ein unverkennbares Talent und grosse Vorliebe für Erlernung der Sprachen erleichterte es ihr, sich die französische, englische und italienische Sprache zu eigen zu machen und in ...
Faust, Marie. Der Liebesbote. Sammlg. ausgewählter Liebesbriefe für alle Verhältnisse passend. 16. (97) Jülich 1852, Leipzig, Hermann. n –.40
*Feaux, Frau Emmy du, geb. Asplind, Ps. Ernst Dorn, Talsen, Kurland, ist am 16. Februar 1837 als Tochter des schwedischen Ingenieurs Asplind geboren. Begabt mit einer aussergewöhnlichen, inviduellen Kraft, gelang es dem jungen Mädchen, als ihre Mutter durch den frühen ...
Buchempfehlung
»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
530 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro