Kraft (lat. vis, gr. dynamis ) heißt, allgemein ... ... Kraft ist das Produkt aus der Kraft in den Weg des Angriffspunktes (Q·h). Energie heißt die Fähigkeit eines Körpers , mechanische Arbeit zu ...
... (im Ohre selbst entspringende) Geräusche (d.h. Knacken, Sausen u. dgl.). Das Gehör ist ein höherer, für ... ... d.), die das Ohr des Weisen vernimmt, ist eine Illusion . Vgl. H. Helmholtz, Die Lehre von den Tonempfindungen. 4. Aufl. 1877. ...
Musik (gr. mousikê sc. technê v. mousa ... ... Stumpf , Tonpsychologie. 1883. Engel , Ästhetik der Tonkunst . 1884. E. Hanslick , Vom Musikalisch- Schönen . 8. Aufl. 1891.
Lyrik (gr. lyrikê sc. technê von lyra ... ... , Leid und Freud, Liebe , Freundschaft , Vaterland u.a.m. Von aller Dichtung ist sie der Mittelpunkt . Keine Poesie ist natürlicher ...
Geist ( pneuma lat. Spiritus, hebr. ... ... ; man spricht vom Geist einer Schule, Kirche, vom Geist eines Zeitalters, d.h. von seiner Denkweise. Ferner stellt man den Geist, d.h. Inhalt , dem Buchstaben, der äußeren Form entgegen. Je nachdem ...
Magie (pers.) heißt die vorgebliche Kunst , die geheimen Kräfte ... ... , das magische Geistesleben. 1855. Perty , die myst. Erscheinungen . 1861. H. Schneider , die hypnotischen Erscheinungen . 1880. Eine Beziehung zur ...
Spiel ist die freie, anstrengungslose Beschäftigung des Geistes oder Körpers ... ... . Daher spielt das Kind am liebsten mit demjenigen, womit es etwas anfangen, d.h. eigene Vorstellungsverbindungen herbeiführen kann. Ebenso erfreut sich der Erwachsene an Spielen, welche ...
Stolz heißt die Überhebung auf Grund eigener Vorzüge. Der Stolze ... ... Heucheln und Lügen . Letzteres hat seine gute Seite und ist edler Stolz, d.h. Selbstachtung des Menschen als vernünftiges Wesen , durch das er verhindert ...
Luxus (lat. luxus = Verschwendung) heißt der das Maß der leiblichen oder geistigen Bedürfnisse überschreitende Aufwand. Der Maßstab des Bedürfnisses ist relativ; ... ... 1671. Roscher , Ansichten d. Volkswirtschaft. Lpz. 1861. Derselbe , Nationalökonomik I. 19. Aufl. Stuttg. 1889.
Sitte heißt 1. die zur Gewohnheit gewordene Art und Weise ... ... auf eine Umwandlung des Volkscharakters hin. 2. Sitte bedeutet ferner Gesittung , d.h. feine Lebensart von Gemeinschaften, also die Form eines zivilisierten Lebens . ...
Folge (lat. consecutio, gr. akolouthêsis ) bedeutet eigentl. dasjenige ... ... , denkbar ist. Grund und Folge (ratio und consecutio) sind Korrelata; d.h. etwas ist nur Grund , sofern es Folgen hat, und Folge heißt ...
Treue ist die feste Gesinnung und Zuverlässigkeit eines Menschen im ... ... die »jedem Menschen wie der nächste Blutsfreund« ist (Schiller, »Wallensteins Tod« I, 6), sind wir alle angewiesen im Staat , im Verkehr, in der ...
Leere nennt man einen Raum ohne einen ihn erfüllenden Stoff . ... ... gefülltes Gefäß noch Wasser gießen zu können, ohne daß dieses überlaufe (Arist. Met. I, 4, p. 985 b 4; Phys. IV, 6, p. 213 ...
Dauer ist das unveränderte Dasein eines Gegenstandes im Wechsel der ... ... wirksam, wenn der Wunsch des Vorstellenden dem Zustande des Objekts widerstrebt, d.h. das Nochdasein einer Vorstellung die Erwartung einer anderen Lügen straft. ...
Moral (lat. mores = Sitten , davon abgeleitet moralis u. ... ... . ohne Ehre . Moralische Person ist dasselbe wie juristische Person , d.h. ein Begriffswesen, welches Rechte erwerben und ausüben kann. Moralische Wissenschaften ...
Ionen (v. gr. iôn = gehend) heißen seit ... ... mit sich oder aber ein vielfaches (2-, 3-, 4-faches) derselben, d.h. derselbe elektrische Strom, der 1 Atom Wasserstoff abscheidet, vermag auch 1 ...
Sache (res) bedeutet im Gegensatz zu Person s. ... ... ermangelt, heißt daher Sache.« ( Kant , Met. d. Sitten I, XXIII.) Eine Sache ist also für Pflicht und Recht nicht empfänglich ...
Tugend (lat. virtus, gr. aretê ), eigentlich Tauglichkeit, Tüchtigkeit ... ... definierte er als diejenige dauernde Willensrichtung, welche die uns entsprechende Mitte einhält, d. i. die Unterwerfung der Begierde unter die Vernunft. So ist Tapferkeit die Mitte ...
... sah im Schlafe das reinste und feinste Seelenleben des Geistes . J. H. Fichte (1796-1879) meinte, die Seele erhebe sich ... ... die Zentralteile sukzessiv an der Entstehung des Schlafes beteiligt seien. – Vgl. H. Spitta , d. Schlaf- und Traumzustände. 1883. ...
... Menschen anerkannt und befolgt werden. Weil diese aber Personen sind, d.h. Wesen mit Selbstbewußtsein und Selbstbestimmung , so steht es bei ... ... zwischen jenen und diesen zusammen. Jene Bind induktiv, diese deduktiv gefunden, d.h. jene sind durch (vielleicht nicht immer zureichende und nie ...
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