Künstler: | Goya y Lucientes, Francisco de |
Entstehungsjahr: | 1775 |
Maße: | 32,2 × 20,9 cm |
Technik: | Schwarze Kreide, weiß gehöht, auf blauem Papier |
Aufbewahrungsort: | Madrid |
Sammlung: | Biblioteca Nacional |
Epoche: | Rokoko, Klassizismus |
Land: | Spanien |
Kommentar: | Entwurf für eine Figur der Tapisserie »La caza de la codorniz«, die nach seinen Vorlagen für die königlichen Paläste geschaffen wurde, an der Serie der Tapisserieentwürfe arbeitete Goya, mit Unterbrechungen von 1772 bis 1792, nur neun zeichnerische Entwürfe sind bekannt |
Brockhaus-1809: Francisco Gonzalez Ximenes
Brockhaus-1911: Goya y Lucientes · Jäger [3] · Jäger [2] · Reitende Jäger · Jäger [4] · Jager · Afrikanische Jäger · Jäger zu Pferde · Jäger · São Francisco · São Francisco [2] · Rio São Francisco · San Francisco
DamenConvLex-1834: Pizarro, Francisco
Eisler-1912: Jäger, Hermann · Jäger, Gustav
Heiligenlexikon-1858: Maria Barbara de S. Francisco (388) · Maria a S. Francisco (327) · Maria de S. Francisco (390) · Philiberta de S. Francisco (1) · Maria de S. Francisco (419) · Leonora a S. Francisco (6) · Beatrix de S. Francisco (33) · Antonius a S. Francisco (147) · Isabella a S. Francisco (23) · Johannes a S. Francisco (690) · Jacobina a S. Francisco (4)
Herder-1854: Goya y Lucientes · Jäger [2] · Jäger [1] · San Francisco [2] · San Francisco [1] · San Francisco de Campeche
Meyers-1905: Goya y Lucientes · Jäger zu Pferde · Jäger [1] · Reitende Jäger · Jäger [2] · Jager · Freiwillige Jäger · Afrikanische Jäger · Luciéntes · Goya · San Francisco de Quito · São Francisco [1] · São Francisco [2] · San Francisco de la Selva de Copiapó · Burgos, Francisco Javier de · San Francisco · San Francisco de Campeche
Pagel-1901: Alvarenga, Pedro Francisco da Costa
Pataky-1898: Jäger, Marie · Jäger-Meier, Frau Marie · Jäger, Elise · Jäger, A. · Jäger, Clara
Pierer-1857: Goya y Lucientes · Jäger [1] · Reitende Jäger · Jäger [2] · Freiwillige Jäger · Hirschgerechter Jäger · San Francisco · Francisco, S.
Buchempfehlung
»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro