Künstler: | Reni, Guido |
Entstehungsjahr: | 16./17. Jh. |
Maße: | 340 × 210 cm |
Technik: | Öl auf Leinwand |
Aufbewahrungsort: | Rom (Vatikan) |
Sammlung: | Pinacoteca; Inv. 40389 |
Epoche: | Barock |
Land: | Italien |
Kommentar: | Von Tommasa Gavelli Olivieri als Altartafel für die Familienkapelle im Dom von Pesaro in Auftrag gegeben, wurde das Gemälde 1797 nach Paris überführt. Nach der Rückgabe 1816 gelangte es in die Vatikanische Pinakothek. Den Beschreibungen des 17. und 18. Jahrhunderts zufolge wurde die Tafel durch einen Aufsatz mit dem segnenden Gottvater ergänzt, der mit einem kleinen Gemälde im Musée des Beaux-Arts in Dijon identifiziert werden kann. Die Entstehungszeit fällt in das Jahr 1634. |
Brockhaus-1809: Guido Reni [2] · Guido Reni [1] · Madonna
Brockhaus-1837: Reni · Madonna
Brockhaus-1911: Reni [2] · Reni · Sixtinische Madonna · Madonna di Campiglio · Madonna · Kind · Kind [2]
DamenConvLex-1834: Reni, Guido · Guido Reni · Madonna · Kind · Kind, Friedrich
Herder-1854: Guido Reni · Reni · Madonna · Kind [2] · Heinrich das Kind · Kind [1]
Meyers-1905: Reni, Guido · Guido Rēni · Reni · Madonna del Monte · Madonna di Campiglio · Sixtīnische Madonna · Madonna · Kind und Kegel · Kind folgt der ärgern Hand · Kind [2] · Kind [1]
Pataky-1898: Kölla-Kind, Frau W. Stäfa · Kind, Joh. Louise · Kind, Friederike Roswitha
Pierer-1857: Reni · Madonna · Maroicic von Madonna del Monte · Sixtinische Madonna · La Madonna d'agosta · Alla Madonna · Todtgeborenes Kind · Kind · Kind [2] · Kind [1] · Angewünschtes Kind
Buchempfehlung
Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
242 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro