Nachts in der träumenden Stille

[6] Nachts in der träumenden Stille

Kommen Gedanken gegangen,

Nachts in der träumenden Stille

Atmet, zittert ein Bangen,

Nachts in der träumenden Stille,

Ratlose quälende Fragen.

Weit über alles Sagen

Kommen Gedanken gegangen,

Atmet, zittert ein Bangen

Nachts in der träumenden Stille.


Quelle:
Gustav Falke: Ausgewählte Gedichte. Hamburg 1908, S. 6.
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