Getreideboden

[455] Getreideboden (-schüttboden), Dachraum oder ummauertes Geschoß eines Gebäudes zur Aufbewahrung von ausgedroschenem Getreide oder Korn.

Zum Schutz des Gebäudes gegen Mäusefraß, Vögel und Insekten wird der Boden am besten in Stein: Platten oder Estrich, ausgeführt. Die Fenster für den Luftzutritt sind gegen Norden zu richten und mit engen Drahtgittern zu versehen. Ueber ganze Gebäude zu diesem Zwecke s. Getreidespeicher und Silo.

Weinbrenner.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 4 Stuttgart, Leipzig 1906., S. 455.
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