[502] Klanganalysator, Apparat, um einen Klang auf die in demselben gemischten Töne zu analysieren.
Neben andern Mitteln (vgl. [1] und [2]) eignen sich hierzu die Resonatoren von Helmholtz, kugelförmige Pfeifen mit zwei diametral sich gegenüberstehenden Oeffnungen. Die Hohlkugeln bestehen aus Glas, Messing oder Celluloid und sind jede auf einen bestimmten Ton abgestimmt. Beim Einführen des engeren Ansatzrohrs ins Ohr hört man den Ton des Resonators bedeutend verstärkt, so oft derselbe in einem Tongemisch, wenn auch nur schwach, erklingt.
Literatur: [1] Frick-Lehmann, Physikalische Technik, 7. Aufl., Braunschweig 1905, I, S. 1497 ff. [2] Reis, P., Lehrb. d. Physik, 8. Aufl., Leipzig 1893, S. 308 u. 320.
Aug. Schmidt.