Stützgerüst

[388] Stützgerüst dient zur zeitweiligen Abnutzung von Gebäudeteilen oder Wänden, um unter oder neben ihnen Bauausführungen vornehmen zu können.


Literatur: Lehrreiche Beispiele siehe: Unterfangen der Pfeiler in der St. Marienkirche zu Greifenhagen: Handbuch d. Ingenieurwissensch., Bd. 4, Abt. 2, Kap. 6, S. 13; Unterfangen von Säulen: Nouv. ann. de la constr., 1859, S. 22; Stützung und Unterfangung eines siebenstöckigen Hauses am Boulevard Ornano in Paris, Nouv. ann. de la constr., 1869, S. 89; Engin., 1870, I, S. 12; Hebung eines Hauses in Philadelphia, Gazette de l'arch., 1877, S. 128 u. 165; Auswechseln der Pfeiler und Fundamente eines Kellers, Deutsche Bauztg., 1882, S. 256; Absteifung und Unterfahrung von mehrstöckigen Gebäuden bei Ladenausbrüchen, Baugewerksztg. 1883, S. 227 u. 331; Auswechseln der Säulenfundamente u.s.w. in einem großen Keller, Zeitschr. d. Ver. deutsch. Ing. 1884, S. 477.

L. v. Willmann.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 8 Stuttgart, Leipzig 1910., S. 388.
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