Windstreben

[935] Windstreben, 1. die am Ende einer Fachwerkwand angebrachte Strebe, welche dem Winddruck entgegenwirkt (s. Fachwand, Bd. 3, S. 533, Fig. 1 und 2); 2. die mit den Sparren in einer Ebene liegenden und überblatteten Hölzer (s. Dachstuhl [Holzdachstühle], Bd. 2, S. 515, B. Satteldächer, Fig. 10), welche in der Richtung gegen den Winddruck von der Saumschwelle oder Fußpfette zur Mittelpfette aufsteigen.

Weinbrenner.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 8 Stuttgart, Leipzig 1910., S. 935-936.
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