11. Mamo und Zinē.1

Mir Schamdin, der von den Mederkönigen abstammte und ein Nachkomme des Badir-Xan-Beg war, residierte in der Stadt Ğesirē-Bohtān. Nach seinem Tode kam sein Sohn Mir Zeidin zur Regierung; dessen Schwester Xathun-Pheri war mit ihrem Vetter Ĝara Thajtin verheiratet, der mit seinen Brüdern Kakān und Tschakān den Rat des Königs bildete und das Land verwaltete. Die andere Schwester des Mir, die schöne Zinē, war mit Kakān verlobt; ihre 40 Dienerinnen hiessen gleichfalls Zinē, unter denen sich eine böse Hexe, die Tochter des Baqir Avān, befand.

Einst schlief die Prinzessin im Palastgarten unter einer Palme bei dem Marmorbassin ein; da kamen drei Tauben vom Paradiese geflogen und setzten sich auf den Baum; die Taubenmutter sprach: »Töchter, wisst ihr, dass die schlafende Zinē die Schwester des Mir Zeidins ist, welche mit Mamo, dem Sohne des Al-Pascha2, des Herrschers von Muxur Zamān,[402] gleiche Schicksalsbestimmung3 hat? Was wollen wir jetzt machen? Wir haben ja keine Feder übrig, um Zinē damit zu bekleiden und sie zu Mamo zu bringen.« Darauf wandten sich die Tauben im Gebet an Gott: »Herr Gott, gebiete und sende uns ein Taubenfell herab! Wir sind jetzt drei; mit Zinē werden wir vier.« Gott liess ein Taubenfell herabfallen; dies zogen die Tauben der schlafenden Schönen an und brachten sie bis zum Schlafgemach Mamos; durch das Fenster hereingeflogen, legten sie Zinē auf das Bett neben Mamo und zogen ihr das Federgewand aus. Als die Prinzessin erwachte und einen fremden Mann neben sich sah, zürnte sie sehr und weckte diesen: »Mein Vater hat sieben Stalltore, vor jedem Tor stehen je 24 Recken; wie bist du denn hindurchgekommen, und wie wagst du furchtlos meine Brüste zu küssen?« Dies bestritt Mamo und beschuldigte das Mädchen seinerseits, sie sei zu ihm gekommen; um dem Streit ein Ende zu machen, schauten beide aus dem Fenster und zählten beim Mondschein die 366 Minarē4 von Muxur Zamān. Beide erkannten nun die göttliche Bestimmung, tauschten ihre Ringe und gelobten einander zu heiraten. Als sie wieder einschliefen, erschienen die drei Tauben, banden die ›Schlafkoralle‹ an Zinēs Ohr, zogen ihr das Taubenfell an und brachten sie nach Ğesirē-Bohtān in den Garten ihres Vaters. Als die Prinzessin frühmorgens erwachte und beim Waschen den Ring mit der Inschrift ›Muxur-Zamān und Mamo‹ am Finger sah, fiel sie ohnmächtig nieder.

Dasselbe geschah mit Mamo, der den Ring Zinēs erkannte. Sofort wurde Al-Pascha von der plötzlichen Krankheit seines Sohnes benachrichtigt; der König dachte, sie durch Heirat heilen zu können, und hiess alle Mädchen seines Reiches in den schönsten Kleidern in den Palastgarten kommen, vielleicht würde Mamo seine Geliebte unter ihnen finden. Allein der Prinz gewahrte die schöne Zinē nicht und beschloss, sie selber zu suchen. Er bat den Vater um vier Quart Gold, die dieser ungern zumessen liess; das eine gab Mamo dem Schneider mit dem Auftrag, ihm ein goldgesticktes Kleid zu machen, das andere dem Sattlermeister, um einen mit kostbaren Steinen geschmückten Sattel anzufertigen; für das dritte Quart aber sollte der Waffenschmied ein goldenes Schwert schmieden. Kein Ross im Stalle seines Vaters wollte den gefährlichen Weg nach Ğesirē zurücklegen und neigte den Rücken zu Boden, sobald Mamo seine Hand darauf legte; nur ein unansehnliches, mageres Pferd, das sonst zum[403] Wasserholen diente, hob den Rücken hoch und zeigte sich willig; der Stallwärter wurde beauftragt, Por (so hiess das Pferd) gut zu pflegen und zu nähren, wofür er das vierte Quart Gold erhielt. Nach Ablauf der festgesetzten Frist von 39 Tagen war alles fertig, und Mamo nahm von seinen Eltern Abschied. Der Vater befahl insgeheim Pors Füsse zu fesseln und die sieben Tore zu schliessen; allein Por sprang hinüber und schlug den Weg nach Ğesirē-Bohtān ein. Die Mutter folgte ihm mit 40 Recken, und nachdem sie ihn vergeblich gebeten, die weite Reise aufzugeben, kehrte sie trostlos zurück.

Mehrfach warf das Ross unterwegs seinem Herrn vor, er habe seine; Füsse noch nicht von den Fesseln befreit, und darum bluteten seine Wunden, doch er hörte nicht darauf; als Por endlich stehen blieb und Mamo in Verzweiflung geriet, gab das Ross ihm den Rat, es zur nahen Quelle zu führen; da kamen drei Tauben geflogen und liessen drei Federn fallen, die er in das Quellwasser tauchen und auf die Wunden legen sollte. Geheilt setzte Por den Weg fort; da sah Mamo eine Gazelle von drei Reitern verfolgt; er holte diese ein, erlegte sie und schenkte sie den Reitern; diese, entzückt von seiner edlen Tat und seinem vornehmen Aussehen, verbrüderten sich mit ihm, indem sie in ihre Ohrfinger stachen und das zusammengemischte Blut tranken. Danach begegnete der Held einem Pflüger, von dem er erfuhr, dass er sich in Ğesirē-Bohtān befinde; er gab ihm eine Handvoll Gold, ritt weiter, kehrte aber wieder um und fragte nochmals; der erschrockene Pflüger schwur bei Gott, der Acker gehöre zu Ğesirē-Bohtān.5 Vor der Stadt bei der ›Marmorquelle‹ erwartete ihn seit 40 Tagen die Hexe Zinē, die Tochter des Baqir Avān, und begrüsste ihn als seine Braut, die er im Traume gesehen; seinen Ring habe sie aber zu Hause vergessen. Por warnte seinen Herrn, dies sei eine Hexe, und als Mamo, erschrocken vor ihrer Hässlichkeit, davonreiten wollte, sprang Zinē hinter ihm auf den Sattel; der erzürnte Held warf das Mädchen vom Pferde zu Boden und eilte in die Stadt. Por hielt vor der Tür des Ĝara Thajtin; ihm kam Xathun Pheri entgegen und lud, bezaubert von der Schönheit des vornehmen Gastes, ihn ins Haus; Mamo erkannte hier sofort seine drei auf der Jagd angetroffenen Blutsbrüder, die sich mit ihm drei Tage lang unterhielten; es däuchte ihnen aber, sie[404] sässen erst drei Stunden dort. Als nun Mir Zeidin einen Boten zu Ĝara Thajtin sandte, warum er mit seinen Brüdern solange nicht bei Hofe erscheine, versetzte ihm Xathun Pheri, die bei Tisch aufwartete, mit dem Kochlöffel einen Hieb auf den Kopf und jagte ihn fort. Um den hohen Gast zu empfangen, sollte der König auf Verlangen des Ĝara Thajtin die Strassen bis zum Palast mit kostbaren Teppichen schmücken und Musiker entgegenschicken. In dem Augenblicke, als Mir Zeidin aufstand und dem Mamo entgegenging, legte Thajtin hastig sein Taschentuch auf den Thron. Es vergingen drei Tage, drei Nächte bei der Unterhaltung; endlich hielt Ĝara Thajtin dem Herrscher vor, er lasse den Gast so lange hungern, und wies als Beweis dafür, wie weit er sich beim Empfange vergessen habe, auf das Taschentuch, auf dem er sass. Nach Tisch reichte Zinē Kaffee herum; sie erkannte Mamo und zeigte ihm heimlich den Ring; dieser tat das gleiche.

Zinē zog mit ihren 40 Dienerinnen und mit einer Kamelkarawane zur Marmor quelle, um das Geschirr für den Gast zu waschen. Mamo, der mit seinen Brüdern von dem Dache aus den Zug beobachtete, äusserte die Absicht, die Karawane zu überfallen. Die drei Brüder gerieten bei diesen Worten in Zorn, zumal Kakān mit Zinē verlobt war; als sie aber von der wunderbaren Verlobung der beiden Liebenden erfuhren, beschlossen sie, diese durch Heirat zu vereinigen; nur sollte Mamo das in der Stadt Saxlān aufgehäufte Korn, eine Landesabgabe, herbringen; da der Weg wegen der Räuber sehr gefährlich war, wollte Ĝara Thajtin dadurch die Tapferkeit seines Gastes prüfen. Er legte sich selbst mit seinen Brüdern und 200 Recken in den Hinterhalt und griff Mamo an, als dieser mit dem Tribute zurückkehrte. Aber der Held schlug den Feind und trieb ihn in die Flucht, dem Thajtin jedoch und seinen Brüdern schenkte er das Leben. Es blieb noch eins zu erfahren, ob Zinē auf Kakān verzichten und in die Heirat mit Mamo willigen wolle; sie sollte zu diesem Zwecke mit ihren Dienerinnen zu der Marmorquelle gehen und dort Mamo treffen; dieser sollte von ihr den kostbaren Goldschmuck, den die Prinzessin auf der Stirn trug und der den Wert von dem siebenjährigen Tribute des ganzen Landes hatte, als Zeichen ihrer Liebe verlangen. Zinē riss ihn ab und gab ihn dem Helden; da schwuren Ĝara Thajtin und seine Brüder feierlich, die Liebenden glücklich zu machen. Auch Mir Zeidin gab seine Zustimmung, nur sollte der Liebende förmlich um die Hand seiner Tochter bei ihm anhalten. Als die Hexe Zinē dies von ihrem Vater erfuhr, eilte sie zur Prinzessin und verkündete ihr, der König wolle Mamo mit Geschenken ehren und nach Hause entsenden; sollte er aber um ihre Hand bei ihm anhalten, so würde er sicher mit Schmach aus der Stadt ausgewiesen werden; am besten wäre es, wenn der Prinz, um seine Braut stets sehen zu können, den Mir um die Stellung[405] des Hofkoches bitte. Als Mamo, nichts Böses ahnend, dies vor dem Könige zur Sprache brachte, wunderte sich dieser sehr, bewilligte aber seine Bitte. Die Prinzessin riss 40 Goldstücke von ihrer Stirn und liess heimlich einen unterirdischen Gang von ihrem Gemach zu Mamos Zimmer graben, den die Liebenden drei Monate lang benutzten. Als Baqir Avān durch die Zauberkunst seiner Tochter davon erfuhr, meldete er es dem Mir und riet ihm, Mamo auf der Jagd umzubringen; er selbst wolle ihn durch einen Pfeilschuss wie aus Versehen töten. Mamo zog jedoch auf den Rat seiner Geliebten nicht mit, sondern ging mit ihr im Garten spazieren. Baqir bemerkte seine Abwesenheit und machte den König darauf aufmerksam; dieser befahl heimzukehren. Unheil ahnend sandte Ĝara Thajtin seinen Sohn Kavaz Čausch6 eiligst voraus, der die Liebenden im Garten am Bassin schlafen fand; er erweckte sie durch ein Warnungslied. Kaum hatte Mamo seine Braut unter dem Mantel verborgen, so erschien Mir mit seinem Gefolge; auf seinen Gruss erwiderte Mamo in seiner arabischen Sprache, indem er sitzen blieb. Dies veranlasste Baqir, darin eine Beleidigung des Königs zu erblicken; Mamo aber rechtfertigte sich, er sei krank, unter seinem Mantel aber habe er den goldenen Sattel seines Rosses. Durch Baqirs freche Äusserungen gereizt, offenbarte er endlich den Namen seiner Geliebten. Zornig gebot der König ihn niederzuschlagen, aber Thajtin tat Einhalt, indem er mit seinen Brüdern drohend vor die Versammlung trat. Er gewahrte plötzlich die Locken Zinēs, als Mamo Kaffee bereitete, und den Ernst der Lage erkennend sandte er seinen Sohn nach Hause mit dem Befehle, Xathun Pheri solle das Kind in der Wiege und sechs Rosse herausbringen lassen und den Palast in Brand stecken. Die Frau aber wollte um der Rettung des Gastes willen nicht zögern und zündete das Haus sofort an. Auf diese Kunde eilte die ganze Gesellschaft zur Brandstätte. Das Feuer vermochte aber nur Mama zu löschen, indem er seinen Rock dawider schwang. Das Kind und die Rosse blieben kraft dieses Wunders unversehrt.

Um den verhassten Fremdling aus der Stadt zu entfernen, riet nun Baqir dem Mir, Ĝara Thajtin mit seinen Brüdern und dem Mamo zur Erhebung der Landessteuer eines Jahres zu entsenden, die Thajtin als Entschädigung für seinen ausgebrannten Palast erhalten sollte. Mamo entschuldigte sich auf den Rat Zinēs wieder mit Unwohlsein und blieb zu Hause. Thajtin warnte den König vor seiner Abreise, sollte seinem Gast irgend ein Schaden zugefügt werden, so werde er sein Haus vertilgen. Die Hexe Zinē benutzte die Abwesenheit Thajtins und riet ihrem Vater, den Mir zum Schachspiele mit Mamo aufzufordern; wenn dieser gewönne, so solle er die Hand der Prinzessin erhalten, andernfalls solle er ins[406] Gefängnis geworfen werden, bis Thajtin zurückkehre. Die ersten drei Partien gewann Mamo; als aber Zinē, von Baqir über diesen Erfolg benachrichtigt, am Fenster gegenüber ihrem Geliebten erschien, verlor dieser ans Zerstreuung die übrigen Partien und wurde in eine Grube geworfen. Zinē riss vierzig Goldstücke von ihrer Stirn ab und liess einen unterirdischen Gang zu Mamos Kammer graben. Nachdem der geheime Verkehr der Liebenden abermals durch die Zauberei der bösen Tochter Baqirs bekannt wurde, befahl der König, den Mamo in einer tiefen Steingrube einzusperren. Die Hexe bereitete den letzten Schlag vor; nach Ablauf von drei Monaten schickte Mir auf den Rat Baqirs die Prinzessin, um Mamo aus der Grube zu ziehen; kaum aber hörte der Held die Stimme seiner Geliebten, so starb er am Herzschlage. Zinē zog schwarze Kleider an, setzte sich auf sein Grab und beweinte seinen Tod. Sie wandte sich im Gebet an Gott, er möge ihr am selben Tage das Leben nehmen, und hinterliess dem Könige den Auftrag, ihren Leichnam in demselben Kessel zu waschen, in welchem der Mamos gewaschen sei, und das Wasser auf demselben Feuer zu wärmen; dann solle man beide, die Rücken gegeneinander gewandt, bestatten und nach einiger Zeit das Grab öffnen; wenn man sie noch in derselben Stellung finde, so sei ihre Liebe ein Werk des Teufels, wenn aber die Gesichter einander zugekehrt seien, so sei ihre Liebe von Gott gesegnet. Sie starb an demselben Abend.

Als Thajtin von seiner Reise heimgekehrt die traurige Kunde vernahm, begann er voll Wut die Stadt zu zerstören. Erst eine Gesandtschaft der Würdenträger, Greise, Weiber und Kinder vermochte Begnadigung zu erwirken. Thajtin liess den Mir und den auf ein Mühlschiff geflüchteten Baqir herbeibringen und das Grab der Liebenden öffnen; man fand diese mit einander zugekehrten Gesichtern. Als Baqir sich über das Grab neigte, versetzte ihm Thajtin einen Schwerthieb in den Hals und trennte den Kopf vom Rumpfe. Ein Tropfen seines Blutes fiel zwischen die Liebenden, aus dem ein Unkraut hervorwuchs. Man steckte eine Stange darauf, damit die Vorbeigehenden es täglich abschnitten; doch am nächsten Tage war es wieder emporgewachsen.7

1

Ethnographische Übersicht 11, 197–240 (Tiflis 1904). Die vorliegende Fassung ist in Alaschkert (türk. Armenien) niedergeschrieben, der Erzähler wird jedoch nicht erwähnt. – Vgl. die oben S. 35 als Nr. 6 mitgeteilte Version der Sage.

2

Der arabische Artikel Al ist hier irrtümlich als Eigenname aufgefasst.

3

Der Glaube an die in den Sternen geschriebene Schicksalsbestimmung: Heirat, Tod (dessen Art und. Zeit), glückliches oder unglückliches Leben usw., ist tief in allen Schichten der orientalischen Völker eingewurzelt. Ein Traum oder eine Vision gilt als eine göttliche Offenbarung, dagegen rühren die Wahrsagungen der Zauberinnen vom Teufel her.

4

Runder Turm neben dem mohammedanischen Gebetshause, von dem herab der Molla (muezzīn) die Gläubigen zum Gebet ruft (azzān). [Zur Zahl 366 vgl. R. Köhler, Kl. Schr. 1, 586.]

5

Diese drei Episoden, die Wahl des Rosses im Stall, die Heilung im Quellwasser (des Helden, des Rosses) und die Unterhaltung mit dem Pflüger, gehören den Sagen verschiedener Völker an; vgl. die Begegnung des Wolgà mit dem Heldenpflüger Mikula Selianinowitzsch in der russischen Heldensage (oben 12, 399); ebenso prüft David der Sassunier die Pferde seines Vaters (»David ging in den Stall hinein; auf welches Pferd er seine Hand legte, das neigte den Bauch zu Boden«; vgl. B. Chalatianz, Die Pehlevanen von Sassun. Vagarschapat 1899, S. 29), badet in einer wunderwirkenden Quelle und versucht seine Kraft an dem Pflüger (oben 12, 266. 268). Die letzte Episode scheint in der kurdischen Sage verstümmelt zu sein.

6

Wieder irrtümliche Auffassung des Namens. Die beiden Worte bedeuten im Türkischen und Persischen einen diensttuenden Boten.

7

Diese umfangreiche Fassung der bekannten kurdischen Sage weicht von den beiden oben mitgeteilten (S. 35–39), abgesehen von vielen interessanten Einzelheiten, noch in einigen neuen Episoden ab. Man beachte besonders: a) Die Begegnung des Helden mit Ĝara Thajtin und dessen Brüdern auf der Jagd und die Verbrüderung; b) die Prüfung, der er von Thajtin unterzogen wird, indem er eine gefährliche Reise unternehmen soll; c) den Überfall des Thajtin mit einem Heer und die Auszeichnung des Helden; d) die Wundertat Mamos beim Brande.

Quelle:
Chalatianz, Bagrat: Kurdische Sagen. In: Zeitschrift für Volkskunde 15-17 (1905-1907), S. 46-48,402-407.
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